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Aktuelle Meldungen

Foto einer Bewerbungsmappe

Neue Stellenausschreibung

Im Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen ist die folgende Stelle neu zu besetzen:

  • Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter (w/m/d) in der Fachgruppe Kinder und Jugendgesundheit (33).

Flucht und Behinderung: Ergänzung der Sammlung mehrsprachiger Gesundheitsinformationen auf den Seiten des LZG.NRW

Mehrsprachige, zielgruppengerecht aufbereitete Gesundheitsinformationen können den Zugang zum deutschen Gesundheitssystem für Menschen mit Migrationshintergrund erleichtern und gesundheitliche Chancengleichheit fördern. Umgekehrt erschweren Probleme mit der deutschen Sprache die Arbeit der im Gesundheits- und Sozialbereich tätigen Akteurinnen und Akteure. Mehrsprachige Gesundheitsinformationen können hierbei vermittelnd wirken. Die Zusammenschau mehrsprachiger Gesundheitsinformationen wurde daher um das Themenfeld Flucht und Behinderung erweitert, die Rubrik Infektionsschutz wurde umfassend überarbeitet.

Die Sammlung beinhaltet Arbeitshilfen, mehrsprachige Internetseiten sowie Printmedien, zum Beispiel Flyer, die textreduziert mit Bildern und Grafiken arbeiten. Das Angebot soll eine Lotsenfunktion zu relevanten und qualitätsgesicherten Informationen einnehmen und ist sowohl mit als auch ohne bisherige Kenntnisse im Gesundheitsbereich nutzbar.

Landarztquote NRW: Bewerbungsverfahren auf Medizinstudienplätze für das Wintersemester 2024/2025 startet

Das Bewerbungsverfahren startet am 1. März 2024. Bis zum 31. März können sich Interessierte, die als Hausärztin oder Hausarzt in unterversorgten Regionen des Landes Nordrhein-Westfalen tätig sein wollen, auf einen Medizinstudienplatz an einem von acht möglichen Studienorten für das Wintersemester 2024/2025 bewerben. Insgesamt werden pro Jahr ca. 180 Medizinstudienplätze in Nordrhein-Westfalen über die Landarztquote vergeben.

Sie haben Fragen? Bitte nutzen Sie unser Beratungsangebot über das Servicetelefon unter der Durchwahl 0234 91535-5555 oder unseren Service per E-Mail unter lag@lzg.nrw.de.

Gesunde Kommune: Fördermöglichkeiten über die gesetzlichen Krankenkassen in NRW

Gesunde Kommunen schaffen die Voraussetzungen für ein gesundes Aufwachsen, Leben und Altern. In diesem Sinne fördert die Gemeinschaft der gesetzlichen Krankenkassen und -verbände in NRW den Auf- und Ausbau gesundheitsförderlicher Strukturen und zielgruppenspezifische Maßnahmen in nicht-betrieblichen Lebenswelten.

Am 9. April 2024 informiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit NRW in Kooperation mit der GKV NRW von 9:30 – 12:00 Uhr in einer digitalen Veranstaltung über die Fördermöglichkeiten sowie die damit zusammenhängenden Fördergrundlagen, -kriterien und Beratungs- und Begleitangebote. Darüber hinaus berichten geförderte Kommunen, wie kommunale Gesundheitsförderung gelingen kann.

Zur Informationsveranstaltung eingeladen sind kommunale Akteurinnen und Akteure, die für den Bereich Gesundheitsförderung und Prävention zuständig sind, insbesondere Personen der Leitungsebene aus Gesundheits-, Jugend- und Sozialämtern sowie KGK-Geschäftsstellenleitungen.

Porträt Dr. med. Simone Gurlit, MAE - Direktorin des LZG.NRW

Simone Gurlit ist neue Direktorin des LZG.NRW

Dr. med. Simone Gurlit, MAE steht seit dem 1. Februar 2024 an der Spitze des LZG.NRW. Sie folgt damit auf Arndt Winterer, der das Landeszentrum bis Mitte 2023 leitete.

Die neue Aufgabe wurde ihr am 26. Januar im Rahmen eines feierlichen Aktes mit Urkundenübergabe im Ministerium für Arbeit Gesundheit und Soziales in Düsseldorf durch Minister Karl-Josef Laumann übertragen.

Nach langjähriger klinischer Tätigkeit, zuletzt als leitende Ärztin im St. Franziskus-Hospital in Münster, sowie erfolgreichem Abschluss eines Masterstudiums “Angewandte Ethik” wechselte die promovierte Medizinerin 2020 in die Landesverwaltung und leitete bei der Bezirksregierung Münster das Dezernat 24 (Öffentliche Gesundheit, medizinische und pharmazeutische Angelegenheiten, Krankenhausangelegenheiten, Sozialwesen, gesundheitsfachberufe, Anerkennung ausländischer Abschlüsse im Gesundheitswesen). Im gesamten Verlauf ihrer Karriere war Simone Gurlit sowohl national als auch international wissenschaftlich tätig und engagierte sich bis zum Eintritt in die Landesverwaltung auch berufspolitisch.

Neben der Leitung des LZG.NRW kommt eine zusätzliche Herausforderung auf die neue Direktorin zu: Bis Ende 2024 soll die Fachkompetenz des LZG.NRW mit der des Landesinstitutes für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung Nordrhein-Westfalen (LIA) in einer neuen Behörde gebündelt werden. Simone Gurlit steuert in den nächsten Monaten zunächst den Aufbau des neuen Landesamtes für Gesundheit und Arbeitsschutz (LfGA) und soll die Landesoberbehörde anschließend auch leiten. Mit der Gründung des LfGA soll u. a. eine stärkere und vereinfachte Durchsetzungsfähigkeit des Gesundheitsministeriums bei der Erteilung von landesweit einheitlichen Handlungsanweisungen erzielt werden. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Umsetzung von fachlichen Empfehlungen, einheitlichen Standards und Leitlinien bei den wichtigen Aufgaben des öffentlichen Gesundheitsdienstes.

Meldepflichtige Infektionskrankheiten in Nordrhein-Westfalen: Jahresberichte 2020 und 2021 veröffentlicht

Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen hat seine Infektionsjahresberichte 2020 und 2021 online gestellt. Die elektronischen Berichte geben einen Überblick über die meldepflichtigen Krankheiten in NRW in den Jahren 2020 und 2021. Die Daten basieren auf den Einzelfallmeldungen der meldepflichtigen Infektionskrankheiten und Erreger nach §§ 6-9 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG).

Berichtet werden Daten für Gesamt-NRW sowie Auswertungen pro Region und pro Krankheit. Vergleiche mit Vorjahreszahlen lassen Trends und regionale Besonderheiten erkennen. Für alle Krankheiten finden sich geografische Verteilungskarten der Meldeinzidenzen und Diagramme zum zeitlichen Verlauf der Meldungen.