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Mentoring für Frauen in der Gesundheitswirtschaft - ein Instrument zur Fachkräftesicherung

Reihe Dialoge.Fachkräfte.Gesundheitswirtschaft. Workshop am 01.02.2017 in Bochum

Frauen stellen mit rund 930.000 Beschäftigen etwa drei Viertel der abhängig Beschäftigten in der Gesundheitswirtschaft Nordrhein-Westfalens. Dennoch ist ihr Anteil in den höheren Hierarchieebenen immer noch gering. So sind beispielsweise gerade einmal 12 % der Chefarztposten mit Frauen besetzt. Es stellt sich die Frage, mit welchen Instrumenten Frauen bei ihrer Karriereplanung in der Gesundheitswirtschaft unterstützt werden können. Ein solches Instrument stellt Mentoring dar. Mit Mentoring-Programmen können junge, engagierte Frauen auf ihrem Karriereweg in der Gesundheitswirtschaft von einer erfahrenen Mentorin oder einem erfahrenen Mentor begleitet und unterstützt werden.  Dabei profitieren beide Seiten von der Synthese aus langjähriger Berufserfahrung und neuen kreativen Ideen.

Expertinnen und Experten vermittelten den interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Workshops Grundlagen zur Gestaltung von frauenspezifischen Mentoring-Programmen und zeigten bereits vorhandene Beispiele aus unterschiedlichen Kontexten der Gesundheitswirtschaft auf.

Programm des Workshops

Mentoring für Frauen in der Gesundheitswirtschaft - ein Instrument zur Fachkräftesicherung

Präsentationen und Materialien

Mit Mentoring Personal rekrutieren, binden und entwickeln. Hintergründe, Programme und Qualitätskriterien
Petra Kersting, Leitung Zentrum Frau in Beruf und Technik, Castrop-Rauxel

Mentoring am Übergang Studium/Praxis in den Gesundheitsfachberufen: Entwicklung und Durchführung von Programmen für "frauentypische" Berufsbilder
Maren Daniel, Referentin für Akademische Angelegenheiten, Hochschule für Gesundheit, Bochum

Mentoring für Ärztinnen und Wissenschaftlerinnen in der Medizin: mQuadrat[at]RUB
Helga Rudack, Ruhr-Universität Bochum

Mentoring in Unternehmen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft: Das Talentmanagementsystem "In Führung gehen"
Kirsten Eichenauer, Projektleiterin "In Führung gehen", Caritas Dortmund

Abstracts der Referentinnen und Referenten

Personenprofile der Referentinnen und Referenten