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Radfahren

Hinweis: Nachfolgender Text ist ein komprimierter Auszug. Das komplette Faktenblatt finden Sie unter "Downloads".
Mit dem Rad zur Arbeit

Für die meisten Berufstätigen in Deutschland ist die Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsplatz nicht allzu groß. Die Statistiken des Bundes und der Länder sagen aus, dass die Hälfte der Berufspendlerinnen und Berufspendler in Deutschland für den Weg zur Arbeit weniger als 10 km zurücklegen muss.

Die Verkehrssituation vieler Innenstadtreviere in deutschen Städten legt es nahe, dass kurze Wege zwischen 5 km und 10 km schneller mit dem Fahrrad zurückgelegt werden, als mit dem Auto und sogar dem öffentlichen Person-Nahverkehr.

Fazit
Radfahren ist eine gesundheitsförderliche Aktivität, die auch durch Schadstoff- und Unfallrisiken nicht in das Gegenteil verkehrt wird. Vor allem für Berufspendlerinnen und -pendler, von denen die meisten bis zu 10 km zurücklegen, ist das Fahrrad ein ökonomisches Transportmittel mit gesundheitlichem Nutzen. Ältere Personen profitieren besonders stark vom Radfahren (auch mit elektronischer Unterstützung) und können dadurch die Mobilität im Alter lange aufrechterhalten.

Empfehlung
Erwachsenen und vor allem älteren Personen sollte empfohlen werden, kurze Strecken zu Fuß oder mit dem Rad zurück zu legen. Bei einem wöchentlichen Umfang von drei Stunden Radfahren in einer moderaten Geschwindigkeit von bis zu 15 km/h sind Erkrankungsrisiken bereits substanziell gemindert. Bei Schalträdern sollte die Trittfrequenz im Vordergrund stehen, nicht dagegen der Widerstand: Niedriger Gang und hohe Trittfrequenz.