Eine Influenza ist keine harmlose Erkrankung, sondern kann zu schweren Komplikationen führen und tödlich enden. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Schwangere, Personen mit Vorerkrankungen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem und damit genau jene, die häufig in Praxen, Kliniken und Pflegeeinrichtungen betreut werden.
Zu ihrem Schutz und um die Funktionsfähigkeit medizinischer Einrichtungen während der Grippesaison zu sichern, rufen das Gesundheitsministerium und Partner Beschäftigte im Gesundheitswesen zur jährlichen Influenza-Impfung auf.
„Beschäftigte im Gesundheitswesen und der Pflege haben ein höheres Risiko, sich mit der Grippe anzustecken. Für ihre Patientinnen und Patienten ist die Influenza außerdem eine besondere Gefahr. Die Schutzimpfung ist nach wie vor die beste Möglichkeit, sich und andere zu schützen. Sie ist in der Regel gut verträglich, senkt das Risiko, schwer zu erkranken deutlich und verbessert gleichzeitig den Schutz der Menschen im Umfeld. Indem sie das Ansteckungsrisiko verringert, krankheitsbedingten Ausfällen vorbeugt und das Risiko von Influenzaausbrüchen innerhalb von Einrichtungen erheblich senkt hilft sie auch dabei, medizinische Einrichtungen in der Grippesaison funktionsfähig zu halten“, so Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.
Das Gesundheitsministerium und seine Partner, die Ärztekammern, die Kassenärztlichen Vereinigungen, die Pflegekammer Nordrhein-Westfalen, die Krankenhausgesellschaft und der Verband deutscher Betriebs- und Werkärzte werben bei Beschäftigten im Gesundheitswesen online und offline gezielt für die Impfung und nutzen zu diesem Zweck eine gemeinsame Kommunikation unter den Slogans: „Grippeschutz ist Teamarbeit - Gesund bleiben, um zu helfen“, „ – Stark durch den Winter“ und „ – Schütze Dich – und mich!“
Die Pressemitteilung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Nordrhein-Westfalen (MAGS NRW) erreichen Sie über den folgenden Link.