Report 2009

Kindergartenuntersuchung

Allgemeine Angaben 2009

Diagramm und Tabelle zeigen die zusammengefassten Ergebnisse der schulärztlichen Untersuchungen im Kindergarten im Schuljahr 2008/2009 in Nordrhein-Westfalen.
Bei 42,3% der Untersuchten stellte die Schulärztin/der Schularzt eine mehr oder weniger starke gesundheitliche Beeinträchtigung fest.
Um einen gesunden Start in die Schule zu gewährleisten, initiierte die Schulärztin/der Schularzt bei 19,1% der Kindergartenkinder eine weitere Diagnostik durch eine (Fach-)Äztin/einen (Fach-)Arzt, um eine eventuell notwendige ärztliche Therapie noch vor Schulbeginn einzuleiten.
Bei 7,5% der Kinder wurde von der Schulärztin/dem Schularzt eine weitere gesundheitliche Maßnahme wie beispielsweise «kompensatorischer Sport» empfohlen.
 

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Kindergartenuntersuchung im Schuljahr 2008/2009 Nordrhein-Westfalen, Berechnung durch das LZG.NRW

Kindergartenkinder abs %
Gesamt -1- Untersuchte 13.322 100,0
-2- ohne Befund 7.688 57,7
-3- mit Befund 5.634 42,3
-4- mit Arztüberweisung 2.546 19,1
-5- sonstige Empfehlungen 1.000 7,5
Jungen -1- Untersuchte 6.832 100,0
-2- ohne Befund 3.722 54,5
-3- mit Befund 3.110 45,5
-4- mit Arztüberweisung 1.409 20,6
-5- sonstige Empfehlungen 586 8,6
Mädchen -1- Untersuchte 6.490 100,0
-2- ohne Befund 3.966 61,1
-3- mit Befund 2.524 38,9
-4- mit Arztüberweisung 1.137 17,5
-5- sonstige Empfehlungen 414 6,4

Erläuterungen:
1 -Untersuchte insgesamt.
2 -Untersuchte, bei denen kein Befund festgestellt werden konnte.
3 -Untersuchte mit mindestens einem Befund.
Es werden alle Kinder mit einer schulrelevanten gesundheitlichen Beeinträchtigung subsummiert, unabhängig davon, ob sie wegen dieser gesundheitlichen Beeinträchtigung ausreichend ärztlich versorgt sind oder nicht.
4 -Untersuchte, für die mindestens bei einem Befund mangels ausreichender ärztlicher Versorgung eine (fach-) ärztliche Nachuntersuchung oder Beratung durch die Schulärztin oder den Schularzt initiiert wurde.
5 -Untersuchte, für die mindestens bei einem Befund eine sonstige Maßnahme empfohlen wurde.