Report 2009

Untersuchung zur Schulentlassung an Regelschulen

Allgemeine Angaben 2009

Diagramm und Tabelle zeigen die zusammengefassten Ergebnisse der schulärztlichen Untersuchungen zur Schulentlassung im Schuljahr 2008/2009 in Nordrhein-Westfalen.
Bei 51,6% der untersuchten Jugendlichen stellte die Schulärztin/der Schularzt eine mehr oder weniger starke gesundheitliche Beeinträchtigung fest.
Um einen gesunden Start in das Berufsleben zu gewährleisten, initiierte die Schulärztin/der Schularzt bei 25,2% der Jugendlichen eine weitere Diagnostik durch eine (Fach-)Ärztin/einen (Fach-)Arzt, um eine eventuell notwendige ärztliche Therapie noch vor dem Berufsleben einzuleiten.
Bei 4,1% der Jugendlichen wurde von der Schulärztin/dem Schularzt eine weitere gesundheitliche Maßnahme wie beispielsweise «kompensatorischer Sport» empfohlen.
 

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Untersuchung zur Schulentlassung an Regelschulen im Schuljahr 2008/2009 in Nordrhein-Westfalen, Berechnung durch das LZG.NRW

Entlassschülerinnen und Entlassschüler abs %
Gesamt -1- Untersuchte 9.053 100,0
-2- ohne Befund 4.379 48,4
-3- mit Befund 4.674 51,6
-4- mit Arztüberweisung 2.278 25,2
-5- sonstige Empfehlungen 371 4,1
Jungen -1- Untersuchte 4.997 100,0
-2- ohne Befund 2.503 50,1
-3- mit Befund 2.494 49,9
-4- mit Arztüberweisung 1.232 24,7
-5- sonstige Empfehlungen 184 3,7
Mädchen -1- Untersuchte 4.056 100,0
-2- ohne Befund 1876 46,3
-3- mit Befund 2180 53,7
-4- mit Arztüberweisung 1046 25,8
-5- sonstige Empfehlungen 187 4,6

Erläuterungen:
1 -Untersuchte insgesamt.
2 -Untersuchte, bei denen kein Befund festgestellt werden konnte.
3 -Untersuchte mit mindestens einem Befund.
Es werden alle Kinder mit einer schulrelevanten gesundheitlichen Beeinträchtigung subsummiert, unabhängig davon, ob sie wegen dieser gesundheitlichen Beeinträchtigung ausreichend ärztlich versorgt sind oder nicht.
4 -Untersuchte, für die mindestens bei einem Befund mangels ausreichender ärztlicher Versorgung eine (fach-) ärztliche Nachuntersuchung oder Beratung durch die Schulärztin oder den Schularzt initiiert wurde.
5 -Untersuchte, für die mindestens bei einem Befund eine sonstige Maßnahme empfohlen wurde.