Dr. Anna Reeske-Behrens
Leiterin der Fachgruppe Prävention und Gesundheitsförderung
Telefon: 0234 91535-2100
Zuwendungsempfänger
Stadt Hagen und Gesundheitsamt Duisburg
Zuwendungssumme
20.000 Euro
Status
abgeschlossen
Projektbeschreibung
Beim Modellprojekt "Gesundheitsförderung für arbeitslose Menschen" ging es im Wesentlichen um die Vernetzung der Akteurinnen und Akteure der Arbeitsförderung und des Gesundheitssystems und um die Optimierung des Schnittstellen-Managements. Gemeinsam mit den Akteurinnen und Akteuren der Gesundheits- und Arbeitsförderung wurde der Bedarf an präventiven und gesundheitsfördernden Maßnahmen für arbeitslose Menschen in Hagen und Duisburg erörtert und das Schnittstellen-Management zwischen Arbeitsförderung und Gesundheitsförderung ausgebaut und verbessert. Die Bedürfnisse und Bedarfe der arbeitslosen Menschen wurden über eine Befragung erfasst und fanden im Projektverlauf Berücksichtigung.
Durch den Zusammenschluss der Akteurinnen und Akteure vor Ort sollten die gesundheitlichen Belastungen für arbeitslose Menschen in beiden Städten reduziert und die Zugangswege zu Angeboten der Gesundheitsversorgung und -förderung verbessert werden, um die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Für die Umsetzung der Ziele und die Einhaltung des Maßnahmen- und Zeitplans übernahmen die Stadt Hagen und das Gesundheitsamt Duisburg die Federführung. Die Projektkoordination lag in Hagen beim Leiter der Geschäftsstelle der Hagener Gesundheitskonferenz und in Duisburg beim Gesundheitsamt; relevante Akteurinnen und Akteure der Arbeits- und Gesundheitsförderung wurden in das Projekt eingebunden.
Eine praxisnahe, kleinschrittige Beschreibung zu Vorbereitung, Verlauf und wesentlichen Ergebnissen finden Sie in der Projektdokumentation. Erfolge und Schwierigkeiten werden gleichermaßen berücksichtigt.
Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen. Zwei Projekte aus Nordrhein-Westfalen zum Schnittstellen-Management zwischen Arbeitsförderung und Gesundheitssystem
Bielefeld: LZG.NRW 2016
ISBN 978-3-88139-204-4