KGC NRW

Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) NRW berät, qualifiziert und vernetzt im Themenfeld der Gesundheitsförderung und Prävention auf Landesebene und wird seit 2012 durch das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) getragen. Wir unterstützen Kommunen beim Auf- und Ausbau gesundheitsförderlicher Strukturen zur nachhaltigen Verankerung von Gesundheitsförderung in Lebenswelten. Dabei stehen Menschen in belasteten Lebenslagen und die Stärkung gesundheitlicher Chancengleichheit im Fokus unserer Arbeit. Gemeinsam mit den Koordinierungsstellen der anderen Länder und insgesamt 76 Partnerorganisationen bildet die KGC NRW den bundesweiten Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit.

Internetseite des Kooperationsverbunds Gesundheitliche Chancengleichheit

Mit der Verabschiedung des Präventionsgesetzes 2015 wurden die Koordinierungsstellen in allen Bundesländern personell gestärkt und aufgebaut. Seit 2017 unterstützt die KGC NRW, mit Fördermitteln des GKV-Bündnisses für Gesundheit, insbesondere die Partner der Landesrahmenvereinbarung in NRW bei der Umsetzung der nationalen Präventionsstrategie auf Landesebene. Einen Schwerpunkt der Arbeit bildet die Verankerung von Qualitätsentwicklung in Lebenswelten und die Unterstützung des krankenkassenübergreifenden Antragsverfahrens zur Förderung von Projekten in nicht-betrieblichen Lebenswelten nach § 20a SGB V.

Zu unseren Angeboten gehört:

Unterstützung der Partner der Landesrahmenvereinbarung NRW bei der Umsetzung der nationalen Präventionsstrategie in Nordrhein-Westfalen, zum Beispiel durch die Ausführung der Geschäftsstelle der Steuerungsgruppe der Landesrahmenvereinbarung und der AG (nicht-betriebliche) Lebenswelten.
Beratung von Kommunen zur Entwicklung und Umsetzung von Projekten nach § 20a SGB V durch telefonischen, schriftlichen und persönlichen Kontakt und Rückmeldungen zu Projektideen und -anträgen zum Beispiel in Form einer Antragswerkstatt.
Begleitung von bewilligten Projekten nach § 20a SGB V, zum Beispiel fachlich-inhaltliche Beratung der Projektkoordination, Unterstützung bei Veranstaltungen und Teilnahme an Steuerungsrunden.
Qualifizierung zum Themenfeld der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung durch praxisorientierte Veranstaltungen, etwa Lernwerkstätten zu den Good Practice-Kriterien des Kooperationsverbunds Gesundheitliche Chancengleichheit.
Sensibilisierung für das Thema gesundheitliche Chancengleichheit durch Öffentlichkeitsarbeit, zum Beispiel durch Vorträge.
Vernetzung von Akteurinnen und Akteuren der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung, zum Beispiel auf Landesebene durch die Ausrichtung von Vernetzungsveranstaltungen.
Identifikation und Verbreitung von Ansätzen guter Praxis sowie Instrumenten der Qualitätsentwicklung.