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Aktuelle Meldungen

Foto einer Bewerbungsmappe

Neue Stellenausschreibungen

Im Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen sind die folgenden Stellen neu zu besetzen:

  • Anwenderbetreuer (w/m/d) in der Fachgruppe Informations- und Kommunikationstechnik (14),

  • Systemadministrator (w/m/d) in der Fachgruppe Informations- und Kommunikationstechnik (14),

  • Sachbearbeiter (w/m/d) für die Landeskoordinierung Digitalisierungspakt in der Fachgruppe Versorgungsstrukturen, Gesundheitswirtschaft (53),

  • Apothekerin/Apotheker (w/m/d) in der Fachgruppe Sozialpharmazie (41),

  • wissenschaftliche Mitarbeiterin/wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) in der Fachgruppe Versorgungsstrukturen, Gesundheitswirtschaft (53),

  • Mitarbeiterin/Mitarbeiter (w/m/d) für die Zentrale Stelle Gesunde Kindheit in der Fachgruppe Kinder- und Jugendgesundheit (33).

StadtRaumMonitor - Auftakt in NRW!

Der StadtRaumMonitor ist ein Beteiligungsverfahren, das kommunale Akteurinnen und Akteure nutzen können, um gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern lebenswerte und gesundheitsförderliche Lebenswelten zu gestalten.

Das Tool ist nun auch in Deutschland in der kommunalen Praxis anwendbar und wurde am 24.01.2023 im Rahmen einer Online-Veranstaltung vom Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen vorgestellt. Weitere Informationen und Materialien haben wir für Sie auf den folgenden Seiten zusammengestellt.

Landarztquote NRW: Bewerbungsverfahren auf Medizinstudienplätze für das Wintersemester 2023/2024 startet

Das Bewerbungsverfahren startet am 1. März 2023. Bis zum 31. März können sich Interessierte, die als Hausärztin oder Hausarzt in unterversorgten Regionen des Landes Nordrhein-Westfalen tätig sein wollen, auf einen Medizinstudienplatz an einem der acht möglichen Studienorte für das Wintersemester 2023/24 bewerben. Insgesamt werden 7,8 % der Medizinstudienplätze in Nordrhein-Westfalen über die Landarztquote vergeben.

Im Rahmen einer digitalen Informationsveranstaltung werden am 1. März erste Informationen vermittelt und Fragen beantwortet. Anmeldungen sind noch bis zum 27.02. möglich. Sie können daran nicht teilnehmen? Bitte nutzen Sie auch unser Beratungsangebot über das Servicetelefon unter der Durchwahl 0234 91535-5555 oder unseren Service per E-Mail unter lag@lzg.nrw.de.

Online-Informationsveranstaltung zum Landarztgesetz NRW - Wintersemester 2023/2024

Um Bewerberinnen und Bewerber gezielt über den Bewerbungsprozess, zeitliche Abläufe und Fristen, notwendige Nachweise und vertragliche Verpflichtungen zu informieren, bietet das LZG.NRW eine Online-Informationsveranstaltung an. Ziel der Veranstaltung ist es, Bewerberinnen und Bewerber bestmöglich auf das Bewerbungsverfahren vorzubereiten und offene Fragen etwa auch zur ärztlichen Weiterbildung und zur Niederlassung als Hausärztin oder Hausarzt in einer unterversorgten Region in Nordrhein-Westfalen zu beantworten. Hierfür werden Expertinnen und Experten der Ärztekammern und der Kassenärztlichen Vereinigungen aus NRW zur Verfügung stehen.

Ergebnisse der NRW-Gesundheitssurveys 2019 und 2020 veröffentlicht

Der NRW-Gesundheitssurvey ist ein fester Bestandteil der Gesundheitsberichterstattung des Landes. Das Landeszentrum Gesundheit NRW befragt im Rahmen des Surveys jedes Jahr etwa 2.000 Bürgerinnen und Bürger zu ihrer Gesundheit und zu aktuellen Gesundheitsthemen.

Vor dem Hintergrund ungleicher Belastungen und Möglichkeiten beleuchtet der NRW-Gesundheitssurvey 2019 im 1. Teil Unterschiede hinsichtlich des Gesundheitszustands, der gesundheitlichen Belastungen und des individuellen Gesundheitsverhaltens zwischen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen. So ist zum Beispiel der Anteil an Personen, die ihren Fleischkonsum reduziert haben oder ganz auf Fleisch verzichten unter Frauen und Personen mit hohem Sozialstatus besonders hoch. Eine Sonderauswertung bildet den 2. Teil und widmet sich den Unterschieden zwischen Erwachsenen, die Angehörige pflegen, und Erwachsenen, die nicht in die Pflege von Angehörigen eingebunden sind.

Der Gesundheitssurvey 2020 berichtet, neben ausgewählten Unterschieden und Entwicklungen im Gesundheitszustand und Gesundheitsverhalten, die Sicht der erwachsenen Bevölkerung auf die seelische Gesundheit von Kindern. Demnach gehen drei von vier Personen, die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit direkten Kontakt zu Kindern haben oder hatten, davon aus, dass psychische Auffälligkeiten und Erkrankungen bei Kindern zugenommen haben. Die Stichprobe für den Gesundheitssurvey 2020 wurde um 600 Personen mit Kindern unter 14 Jahren im Haushalt auf insgesamt 2600 Befragte aufgestockt.

Leinen los! Das Eltern-Programm "Schatzsuche" kommt nach NRW

Ab dem Jahr 2023 übernimmt das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen die Umsetzung des Eltern-Programms Schatzsuche in Kindertagesstätten und Familienzentren in Nordrhein-Westfalen. Schatzsuche ist in das kommunale Rahmenprogramm "Stärkende Lebenswelten für die seelische Gesundheit von Kindern" eingebettet und wird in zunächst ausgewählten Kreisen und kreisfreien Städten in benachteiligten Sozialräumen umgesetzt.

Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie ab jetzt auf unserer Internetseite.

dekoratives Bildelement - Ausschnitt eines Graphen zum Abwassermonitoring NRW

Abwassermonitoring NRW: zusätzlicher Covid-19-Trendindikator ab sofort online verfügbar

SARS-CoV-2 ist im Abwasser unter Anwendung molekularbiologischer Methoden nachweisbar. Diese Viruslast im Abwasser wird im Rahmen von Forschungs- und Pilotvorhaben in einer Reihe von Kläranlagen in Nordrhein-Westfalen an zwei festen Terminen pro Woche gemessen. Erfasst wird damit das Abwasser von zurzeit etwa einem Fünftel der Bevölkerung im Land. Unser Wochenbericht "Abwasserbasiertes SARS-CoV-2 Monitoring in Nordrhein Westfalen" erscheint jeweils freitags, fasst die Ergebnisse der Viruslast im Abwasser zusammen und ist über die Corona-Meldelage abrufbar.

Das abwasserbasierte SARS-CoV-2-Monitoring ergänzt die etablierten Indikatoren zur systematischen Überwachung der SARS-CoV-2-Pandemie, kann diese aber keinesfalls ersetzen. Insbesondere können weder Rückschlüsse auf die damit verbundenen Inzidenzen noch auf die Krankheitsschwere gezogen werden.

Die Daten des Abwassermonitorings werden im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsvorhabens COVIDready sowie dem Pilotvorhaben ESI-CorA erhoben. Die Datenaufbereitung erfolgt durch die Emschergenossenschaft und den Lippeverband (EGLV), das Forschungsinstitut für Wasserwirtschaft und Klimazukunft an der RWTH Aachen e. V. (FIW) und das Institut für Medizinische Virologie des Universitätsklinikums Frankfurt im Auftrag des LZG.NRW.

Aktualisiertes Factsheet zu psychischen Erkrankungen im hohen Erwachsenenalter

In Nordrhein-Westfalen leben etwa 3,8 Millionen Menschen im Alter ab 65 Jahren. Bisher ist nur unzureichend erforscht, ob psychische Erkrankungen insgesamt im Alter verbreiteter sind als in jüngerem Lebensalter oder seltener vorkommen, und wie groß die Unterschiede zwischen denjenigen sind, die ambulant, stationär oder gar nicht gepflegt werden. Die im aktualisierten Factsheet vorgestellten Daten lassen sich dennoch für eine vorsichtige Einschätzung der Verbreitung psychischer Erkrankungen im Alter nutzen.

Die Factsheets des LZG.NRW informieren zur zeitlichen Entwicklung und zu regionalen Unterschieden häufig vorkommender Erkrankungen. Datenquellen sind in erster Linie amtliche Routinestatistiken, zusätzlich greifen wir auf Ergebnisse unserer jährlichen NRW-Gesundheitssurveys zurück und beziehen Daten aus nationalen und internationalen epidemiologischen Studien ein.

Monitoring von Hantavirus-Infektionen in Nordrhein-Westfalen

Nagetiere sind Hauptübertäger von Hantaviren in Deutschland. Auf Grund natürlicher Schwankungen kommt es in mehrjährigen Abständen zu einer starken Vermehrung dieser Wirtstiere und somit zu regional erhöhten Inzidenzen von Hantavirus-Infektionen bei Menschen. Das Julius Kühn-Institut hat ein Prognosemodell entwickelt, mit dem im Herbst das Risiko für erhöhte Inzidenzen im folgenden Frühjahr auf Ebene der Landkreise/kreisfreien Städte dargestellt wird. So können sich Ärztinnen und Ärzte, Gesundheitsämter und die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten auf das Risiko einstellen und Hantavirus-Infektionen vorbeugen.

Die Risikokarte 2023 für Nordrhein-Westfalen finden Sie nun auf unserer Internetseite, ergänzt um Informationen zum Prognosemodell sowie hilfreiche Links.