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Kommunale Gesundheitsberichterstattung in Nordrhein-Westfalen - Orientierung in der Datenflut

Am 6. September 2013 fand im Harenberg-City-Center in Dortmund die Fachtagung "Kommunale Gesundheitsberichterstattung in Nordrhein-Westfalen" statt, zu der das Landeszentrum Gesundheit eingeladen hatte. Themen waren unter anderem die Verknüpfung der Gesundheitsberichterstattung mit einem von allen kommunalen Akteuren mitgetragenen "Fachplan Gesundheit" sowie - ganz aktuell - die gesundheitliche Lage und mögliche Versorgungsdefizite von Migrantinnen und Migranten aus Südost-Europa.

Im Verlauf der Tagung kam immer wieder der deutliche Zusammenhang zwischen gesundheitlicher Lage einerseits und sozialer Situation in der Region andererseits zur Sprache, der zu erkennbaren Ungleichheiten zwischen den einzelnen Kommunen und - innerhalb der Kommunen - zwischen den Wohnquartieren führt. Lange Zeit war es schwierig, kleinräumige Daten zur sozialen und gesundheitlichen Lage zu erschließen, diese Situation hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Sowohl bei den Vorträgen der Referenten als auch in zahlreichen Diskussionsbeiträgen zeigten sich vielfältige Ansatzpunkte für eine Optimierung der Datenaufbereitung für die kommunale Gesundheitsberichterstattung.

Programm der Fachtagung

Kommunale Gesundheitsberichterstattung in Nordrhein-Westfalen - Orientierung in der Datenflut

Präsentationen der Referentin und der Referenten

Aktuelles aus der Landes-GBE
Rolf Annuss, Dr. Brigitte Borrmann, LZG.NRW

Zuwanderung aus Südost-Europa. Gesundheitsversorgung - keine Selbstverständlichkeit
Ralf Menrad, Stadt Duisburg

Integrierte kleinräumige Sozialberichterstattung in Oberberg
Dr. Friedhelm Ortlieb, Oberbergischer Kreis

Gesundheitsberichterstattung und Fachplanung Gesundheit - Beispiele für praxisnahe Verknüpfungsmöglichkeiten
Dr. Rudolf Welteke, LZG.NRW

Die Veranstaltung im Bild - eine Fotostrecke