Gute Praxis für das Münsterland

Der Wettbewerb um die besten Köpfe auf dem Arbeitsmarkt ist bereits in vollem Gange. Zahlen und Prognosen bescheinigen gerade für die Gesundheitswirtschaft in Folge des demografischen Wandels einen hohen Bedarf an Fachkräften. Neben der Nachwuchsgewinnung haben die Bindung von Fachkräften, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie der Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit einen hohen Stellenwert für Beschäftigte sowie für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber.

Unterstützung erhalten die Kliniken und Pflegeeinrichtungen unter anderem durch die Politik. Über verschiedene Förderprogramme werden Wissenschaft und Betriebe zusammengeführt, um etwa innovative Ansätze der Personalentwicklung zu erproben und zu etablieren. Vier dieser Förderprojekte zur Fachkräftesicherung wurden am 17. Juni 2015 auf einer gemeinsamen Veranstaltung des LZG.NRW und der Gesundheitswirtschaftsregion Münsterland vor etwa 50 Personen präsentiert.

Eingeladen waren interessierte Akteurinnen und Akteure aus der Gesundheitswirtschaft, Kliniken und Pflegeeinrichtungen, Wirtschaftsförderungen und Beratungsunternehmen. Sie erhielten interessante Handlungsoptionen zur Bewältigung der Herausforderung Fachkräftesicherung. 

Programm des Workshops

Dialoge.Fachkräfte.Gesundheitswirtschaft. Gute Praxis für das Münsterland

Präsentationen und Materialien

Fachkräfte im Münsterland. Dreiteilige Studie des Münsterland e. V.
Monika Leiking, Arbeitslandschaft Münsterland, Münsterland e. V.

Instrumente der (gendersensiblen) Personalarbeit im Krankenhaus - Projekt klinikPROgender
Christoph Bräutigam, Institut Arbeit und Technik, Gelsenkirchen

Das Projekt medLife. Kleine Veränderungen - große Wirkung: Verlässliche Arbeitszeitplanung im Ev. Krankenhaus Unna
Christiane Weiling, gaus gmbh