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Wohnen im Alter
Ein gutes Leben im Alter lässt sich mit gesundheitsfördernden Lebensweisen und -verhältnissen unterstützen. Wohnqualität, Zugang zu gesundheitsförderlichen Angeboten, Versorgung im Quartier, Möglichkeiten für Partizipation und Teilhabe - all das beeinflusst die Chancen auf ein gesundes Altwerden.
Das Wohnen, die Wohnsituation und das Wohnumfeld haben einen entscheidenden Einfluss auf die Lebensqualität und Gesundheit - besonders im Alter. Die meisten Menschen möchten auch im hohen Lebensalter in der eigenen Wohnung und in der vertrauten Nachbarschaft leben. Doch wie können Wohn- und Lebensbedingungen konkret und ganz praktisch zu einem selbstständigen und gesunden Leben im Alter beitragen? Innovative Problemlösungen und Methoden sowie langfristige Strategien sind gefragt, die die Selbstständigkeit, die soziale Teilhabe und nicht zuletzt die Gesundheit von Frauen und Männern bis ins hohe Alter fördern.
Die rund 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschten anhand eines Impulses, eines Praxisbeispiels und aufgrund der aktuellen Datenlage in NRW eigene Erfahrungen aus und diskutierten kommunale Lösungsansätze. Dabei standen folgende Fragestellungen im Zentrum des Workshops:
- Wie können barrierearme bzw. -freie Wohnungen und Quartiere gestaltet werden?
- Wie kann die Erreichbarkeit wichtiger Versorgungspunkte gewährleistet werden?
- Wie lassen sich Bewegungs- und Erholungsräume schaffen?
Gesundheitsförderung mit älteren und für ältere Menschen. Workshops für kommunale Akteurinnen und Akteure aus Nordrhein-Westfalen
Pressemitteilung des LZG.NRW vom 29.11.2016
Materialien
Gesund alt werden im Quartier
Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
Wie wollen NRW-Bürgerinnen und Bürger im Alter wohnen [leben]? Ergebnisse des NRW-Gesundheitssurveys 2014
Nicole Rosenkötter, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen