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Lernwerkstätten Good Practice. Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung
Veranstaltungsreihe
Qualitätsentwicklung ist ein zentraler Bestandteil in Projekten der Gesundheitsförderung und Prävention. Sie hilft bei der Planung und Umsetzung von Vorhaben sowie beim Nachweis der Wirksamkeit. In den letzten Jahren hat das Thema Qualität noch einmal an Bedeutung gewonnen, insbesondere durch das Präventionsgesetz, welches der Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität in der lebensweltbezogenen Gesundheitsförderung und Prävention einen zentralen Stellenwert zuweist. Doch woran erkennt man erfolgversprechende und wirksame Ansätze? Wie stellt man die Qualität eigener Projekte sicher?
Zur Unterstützung bei der Beantwortung dieser Fragen wurden im Jahr 2004 die Good Practice-Kriterien des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit entwickelt. Über Handlungsfelder und Zuständigkeiten hinweg können die Kriterien ein gemeinsames Verständnis davon vermitteln, was gute Gesundheitsförderung zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit kennzeichnet.
Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) NRW am Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) hat in drei "Lernwerkstätten Good Practice. Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung" die Möglichkeit angeboten, sich vertiefend mit einzelnen Schwerpunkt-Kriterien auseinanderzusetzen:
- 20. November 2018 "Zielgruppenbezug und Partizipation" in Bochum,
- 13. Dezember 2018 "Setting-Ansatz, Integriertes Handlungskonzept und Vernetzung" in Bielefeld,
- 17. Januar 2019 "Nachhaltigkeit und Multiplikatorenkonzept" in Düsseldorf.
Durch Impulse und interaktive Arbeitsphasen wurden die einzelnen Good Practice-Kriterien vorgestellt und deren Anschlussfähigkeit an die eigene Praxiserfahrung und Arbeit aufgezeigt. Zur Veranschaulichung der Kriterien wurden verschiedene Praxisbeispiele vorgestellt. Teilgenommen haben kommunale Akteurinnen und Akteure (zum Beispiel Verwaltung, freie Träger, Wohlfahrtsverbände etc.) aus den Bereichen Gesundheit, Stadtteilentwicklung, Bildung und Soziales.
Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit (Hrsg.): Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit.
2. Auflage, Stand März 2017
Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit: Die Good Practice-Kriterien
Materialien: Lernwerkstatt "Zielgruppenbezug und Partizipation" am 20.11.2018 in Bochum
"Theoretisch - praktisch - gut". Die Good Practice-Kriterien als Beitrag zur Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung
Lena Kückels, LZG.NRW
Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung. "Zielgruppenbezug" - Gesundheitsförderung, die ankommt!
Lena Kückels, LZG.NRW
Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung. Partizipation - partizipative Methoden praktisch erproben!
Lena Kückels, LZG.NRW
Partizipative Quartiersentwicklung mit älteren Menschen - Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem QuartiersNETZ-Projekt
Ann-Christin Heming, FH Dortmund
Materialien: Lernwerkstatt "Setting-Ansatz, Integriertes Handlungskonzept und Vernetzung" am 13.12.2018 in Bielefeld
Gesundheit und gesunde Lebensbedingungen durch vernetztes Handeln fördern
Anna Reeske-Behrens, LZG.NRW
Gesund aufwachsen im Quartier - Kinder über Bewegung fördern
Heide Förster, Kreisgesundheitsamt Mettmann
HU - Gesund
Dina Gorch und Annika Strauss, IFAK e. V.
Materialien: Lernwerkstatt "Nachhaltigkeit und Multiplikatorenkonzept" am 17.01.2019 in Düsseldorf
Kriterien für gute Praxis der soziallagengezogenen Gesundheitsförderung. Multiplikatorenkonzept und Nachhaltigkeit
Lana Hirsch, LZG.NRW