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Gesundheit im Alter: Herausforderungen und Strategien in der Gesundheitsförderung
Am 10. Februar 2011 richtete das Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit dem Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter (MGEPA NRW) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die Fachtagung "Gesundheit im Alter: Herausforderungen und Strategien in der Gesundheitsförderung" aus.
Rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung und diskutierten gemeinsam zentrale Handlungsansätze zur Förderung der Gesundheit im Alter.
Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen, stellte die Schwerpunkte der Landesgesundheitspolitik vor.
Praxisnah wurden evidenzbasierte Konzepte und gute Modellprojekte vorgestellt und Lösungsansätze für die Herausforderungen auf Landes- und kommunaler Ebene diskutiert und weiterentwickelt.
Pressemitteilung des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen vom 10. Februar 2011: Ministerin Steffens setzt sich für ein gesundes Älterwerden ein |
Programm der Fachtagung
Gesundheit im Alter: Herausforderungen und Strategien in der Gesundheitsförderung
Grußwort:
Grußwort von Dr. Eleftheria Lehmann, Präsidentin des LIGA.NRW
Präsentationen der Referentinnen und Referenten:
Gesund und aktiv älter werden: Umsetzungsstrategien der BZgA
Dr. Monika Köster, Prof. Dr. Elisabeth Pott, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Prävention und Gesundheitsförderung im Alter - Möglichkeiten und Anforderungen
Prof. Dr. Ulla Walter, Medizinische Hochschule Hannover (MHH), Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin u. Gesundheitssystemforschung
Gesundheit, Krankheit und Pflegebedürftigkeit in NRW: Bedarfslagen und Zielgruppen im Mikrozensus 2005
PD Dr. Alfons Hollederer, Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen (LIGA.NRW)
Evidenzbasierte Leitlinien für die Gesundheitsförderung älterer Menschen
Katharina Lis, Institut für Gerontologie an der TU Dortmund (IFG)
Beiträge aus den Workshops:
Der Öffentliche Gesundheitsdienst als Koordinator und Akteur in der Gesundheitsförderung (Workshop 1; Moderation: Wolfgang Werse, LIGA.NRW)
- Älter werden im Kreis Heinsberg
Dr. Karl-Heinz Feldhoff, Gesundheitsamt Heinsberg - Gesundheit im Alter in Köln
Dr. Anne Bunte, Gesundheitsamt Köln
Gesundheits- und bewegungsförderliche Kommunen (Workshop 2; Moderation: Lisa Schwermer, Gesundheitsamt Essen)
- Konzept für eine bewegungs- und gesundheitsförderliche Kommune
Dr. Jens Bucksch & Dr. Thomas Claßen, Uni Bielefeld - NRW in Form: Gesunde Ernährung und mehr Bewegung
Helmut Breitkopf, MGEPA NRW - Gemeinsam für mehr Bewegung im Alltag: Der Beitrag des Zentrums für Bewegungsförderung NRW
Gunnar Geuter, LIGA.NRW
Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten älteren Menschen (Workshop 3; Moderation: Manfred Dickersbach, LIGA.NRW)
- Armut und Gesundheit im Alter
Dr. Antje Richter-Kornweitz, Landesvereinigung Niedersachsen - Handlungshilfe „Gesund älter werden im Stadtteil“
Thomas Wagemann, BKK-Landesverband NORDWEST - Gesund leben und älter werden in Eving
Katharina Lis, Institut für Gerontologie an der TU Dortmund (IFG)
Kultursensible Gesundheitsförderung bei älteren Migrantinnen und Migranten (Workshop 4; Moderation: Hermann Altroggen, Rhein-Sieg-Kreis)
- Kulturelle Vielfalt - Chance und Herausforderung
Heike Reinecke, MGEPA NRW - Aktives Altern - Gesundheitsförderung und Prävention bei Senioren mit Migrationshintergrund
Arif Ünal, Gesundheitszentrum für MigrantInnen Köln - Demenz & Migration: Demenzservicezentrum für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte
Elena Maevskaya, Demenzservicezentrum für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte Köln
Gesundheitsförderung bei pflegenden Angehörigen (Workshop 5; Moderation: Klaus Bremen, Der Paritätische NRW)
Hinweis: Im Workshop 5 wurde zugunsten einer freien Diskussion weitestgehend auf Vorträge verzichtet. Thematisch wurden behandelt:
- Regionale Netzwerke Pflege
Günther Pauli, BGF - Netzwerk zum Gesundheitsschutz für nicht erwerbsmäßig Pflegende - "Neuheit für Pflege"
Alexandra Daldrup, Unfallkasse NRW - Ein täglicher Balanceakt: Dich pflegen & für mich sorgen - Entlastung und Empowerment pflegender Angehöriger
Marco Mehwald, Der Paritätische NRW
Ergänzende Materialien:
Posterausstellung zu gelungenen Praxisprojekten zu Gesundheit im Alter