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Bewegungsförderung 60+: Im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis

Blick auf die Teilnehmenden und die Bühne
Das Plenum der Veranstaltung

Am 26. Oktober 2010 richtete das Zentrum für Bewegungsförderung in Kooperation mit dem Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen die Fachtagung "Bewegungsförderung 60+. Im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis" aus.

Rund 220 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung und kamen anlässlich des Kulturhauptstadtjahres Ruhr.2010 auf dem Gelände der Zeche Zollverein in Essen zusammen.

Im Mittelpunkt des Programms stand ein zweibändiger, am LIGA.NRW entwickelter Praxisleitfaden "Bewegungsförderung 60+", der anlässlich der Tagung erstmals einer breiten Fachöffentlichkeit vorgestellt wurde.

Gemeinsam wurden zudem Erkenntnisse zur Wirksamkeit körperlicher Aktivität auf die Gesundheit sowie zur Evaluation und Qualitätsentwicklung praxisnah diskutiert. Im Rahmen einer Posterausstellung erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darüber hinaus einen Einblick in regionale und überregionale Strukturen und gelungene Projekte der Bewegungsförderung und diskutierten diese. Eine Podiumsdiskussion ging schließlich der Frage nach, welche Schritte in der Praxis nötig sind, um Bewegung in den Alltag von Menschen zu bringen.

Die Konferenz leistete einen wichtigen Beitrag zur ressortübergreifenden Vernetzung von Akteurinnen und Akteuren, um Kooperationen anzustoßen und bewegungsförderliche Strukturen zu unterstützen.