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Quantitatives Modellieren in Health Impact Assessment (HIA)

Politiken, Pläne und Programme aller Politikbereiche haben indirekte und direkte Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Um diese Auswirkungen quantitativ abzuschätzen, werden im Rahmen des Projektes an ausgewählten Fallstudien Health Impact Assessments (HIA) durchgeführt, mit dem Ziel, klassische Methoden und Modelle der Risikoanalyse weiterzuentwickeln. Zu den Zielen des RAPID-Projektes gehören die Verbreitung der (weiter)entwickelten Methodik unter den möglichen Anwendern und die fachliche Diskussion mit den potentiellen Nutzern und anderen Experten. Dazu werden unter anderem Workshops in jedem Partnerland (Deutschland (NRW), Dänemark, Ungarn, Slowakische Republik, Litauen, Spanien, Italien, Polen, Rumänien und Slowenien) durchgeführt.

Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung in die Thematik „HIA und quantitative Modellierung“ wurden die Methoden und erste Ergebnisse des RAPID-Projektes dargestellt. Balázs Ádám (University of Debrecen) - ungarischer Vertreter aus dem RAPID-Konsortium - vertiefte diese Darstellung mit seinem Gastvortrag zu „Health Impact Assessment of the proposed smoke-free legislation in Hungary“.

Im zweiten Teil der Veranstaltung wendeten die Teilnehmer die in RAPID entwickelte Methodik auf konkrete Problemstellungen an. Aus der abschließenden Diskussion konnten zahlreiche Optimierungsvorschläge für die Umsetzung der RAPID Methodik gewonnen werden.

Der Workshop leistete einen wichtigen Beitrag zur Verbreitung der Projektergebnisse. Darüber hinaus konnte auch aufgezeigt werden, wie Ergebnisse aus (inter)nationalen Projekten für die (regional-)politikunterstützende Arbeit des LIGA.NRW genutzt werden können.

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