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Gemeinsam statt allein! Integrierte Handlungskonzepte und Vernetzung als Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit

Workshop am 10.04.2014 in Oberhausen

Steigende Lebenserwartung, veränderte Alters- und Gesellschaftsbilder, neue Lebensweisen und der Wunsch des Einzelnen nach hoher Lebensqualität und guter Gesundheit bis ins hohe Alter - Städte und Kommunen stehen hier vor großen Herausforderungen.

Das LZG.NRW führte im Rahmen der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit NRW von Januar bis April 2014 drei Workshops zur "Gesundheitsförderung mit älteren und für ältere Menschen" durch, um die Akteurinnen und Akteure zu unterstützen, den Herausforderungen in der Praxis zu begegnen. Inhaltlich standen folgende Anliegen im Mittelpunkt:

  • Welche Ansätze haben sich bewährt? Wo findet man erfolgreiche Projekte? Wer sind wichtige Kontaktpartner?
  • Wie stellt man den Transfer in die eigene Arbeitspraxis her? Unter welchen Prämissen sind andernorts entwickelte Praxisansätze übertragbar?
  • Wie sichert man eine hohe Qualität der Arbeit? Welche Qualitätsinstrumente eignen sich?

Der dritte und letzte Workshop in diesem Jahr fand in Oberhausen mit 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt. An diesem Tag stand das Good Practice-Kriterium "Integriertes Handlungskonzept und Vernetzung" im Mittelpunkt. Anhand praktischer Beispiele wurde aufgezeigt, wie eine Umsetzung vor Ort gelingen kann, welche Faktoren förderlich sind und wo es Stolpersteine gibt. In thematischen Arbeits- und Beteiligungsphasen konnten die Teilnehmenden neue Methoden erproben und den Theorie-Praxis- und Praxis-Theorie-Transfer erleben.

Programm des Workshops

Gesundheitsförderung mit älteren und für ältere Menschen - Workshops 2014

Präsentationen und Materialien

Gemeinsam handeln - Netzwerke stärken gesunde Lebensbedingungen und fördern Gesundheit
Petra Hofrichter, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V.

Die AOK-Pflegeleitstelle Demenz
Stefanie Froitzheim, AOK Rheinland/Hamburg

Integrierte Handlungskonzepte, Kooperation und Vernetzung im Modellprojekt WohnQuartier4
Christiane Grabe, Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e. V.

Abstracts der Beiträge

Personenprofile der Referierenden


Die Veranstaltung im Bild - eine Fotostrecke