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(Selbst-)Evaluation von Gesundheitsförderungsprojekten - Auswertung und Präsentation von Daten
Workshop am 04.02.2016 in Bielefeld
Qualitätsentwicklung und -sicherung gewinnen bei Aktivitäten sowie Projekten der Gesundheitsförderung und Prävention zunehmend an Bedeutung. Ein wichtiges Qualitätsinstrument ist in diesem Zusammenhang die Selbstevaluation. Die verschiedenen Schritte einer Selbstevaluation können für Akteurinnen und Akteure allerdings eine Herausforderung sein, zum Beispiel der Schritt von der Datenerhebung zu einer systematischen Aufbereitung und Darstellung der Evaluationsergebnisse. Dabei bildet die Datenaufbereitung die Grundlage der Datenanalyse und -interpretation, aus der Handlungsempfehlungen oder Verbesserungspotenziale abgeleitet werden können.
Der erste von zwei Praxisworkshops des LZG.NRW im Bereich Qualitätsentwicklung in Gesundheitsförderung und Prävention thematisierte deshalb die Auswertung und Präsentation von Daten aus (Selbst-)Evaluationen. Prof. Dr. Petra Kolip moderierte den Workshop. Etwa 30 Akteurinnen und Akteure aus den Bereichen Gesundheit, Alter, Soziales, Bildung und kommunale Projektarbeit arbeiteten an diesem Tag mit Methoden und Instrumenten der Aufbereitung, Analyse und Präsentation sowie Interpretation von Evaluationsergebnissen. An einem Praxisbeispiel wurde das Erlernte gemeinsam diskutiert und angewandt.
Folgende Fragen standen im Fokus:
- Was passiert nach der Datenerhebung?
- Wie werte ich die Daten aus meiner (Selbst-)Evaluation mit einfachen Mitteln aus?
- Wie kann ich Daten aus (Selbst-)Evaluationen interpretieren?
- Wie kommuniziere ich die Ergebnisse meiner (Selbst-)Evaluation intern und extern?
Landeszentrum Gesundheit NRW lädt zu Workshop. Datenanalyse: Kommunale Qualitätsentwicklung in Gesundheitsförderung und Prävention Pressemitteilung des LZG.NRW vom 04.02.2016 |
Auswertung, Darstellung und Kommunikation von Ergebnissen aus Selbstevaluationen
Prof. Dr. Petra Kolip, Universität Bielefeld