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Aktuelle Meldungen

Das Ruhrgebiet zu einem gesünderen Lebensraum machen, das ist das Ziel des Forums StadtGesundheit. Foto: HS Gesundheit

Gesund leben im Ruhrgebiet - Erste Ruhr Charta StadtGesundheit veröffentlicht

Die Hochschule für Gesundheit Bochum (HS Gesundheit) hat in Zusammenarbeit mit 25 Institutionen die erste Ruhr Charta für StadtGesundheit erarbeitet. Die Unterzeichnenden verfolgen das gemeinsame Anliegen, das Ruhrgebiet zu einem gesunden Lebensort für alle Menschen, die hier wohnen, arbeiten und ihre Freizeit verbringen, zu gestalten. Mit der Charta wird ein gemeinsamer Weg mit neuen Allianzen gegangen: Gesundheit in gesamtgesellschaftlicher Verantwortung. Die Charta wurde jetzt veröffentlicht.

Auch Beschäftigte des LZG.NRW bringen sich aktiv in das Forum StadtGesundheit ein, Dr. Simone Gurlit hat die Charta als Direktorin des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen außerdem mit unterzeichnet.

(Foto: HS Gesundheit)

Foto einer Bewerbungsmappe

Neue Stellenausschreibung

Im Landesinstitut für Arbeitsschutz und  Arbeitsgestaltung Nordrhein-Westfalen (LIA) ist aktuell die folgende Stelle zu besetzen:

  • Leitung (m/w/d) der Fachgruppe 3.3 "Technischer und stofflicher Arbeitsschutz, Chemikaliensicherheit".

Im Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen ist aktuell die folgende Stelle zu besetzen:

  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin/wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d) mit dem Schwerpunkt Risikomanagement besonderer Infektionslagen in der Fachgruppe Infektionsepidemiologie (22).

Gesundheitsministerium fördert den Hochsauerlandkreis und die Stadt Köln als Gesundheitsregionen in Nordrhein-Westfalen

Der demographische Wandel mit der Alterung der Bevölkerung und des Gesundheitspersonals stellt die Gesundheitsversorgung vor große Herausforderungen. Um diese besser mit Präventionsangeboten, gesundheitsfördernden Ansätzen und pflegerischer Versorgung zu verbinden, hat die Landesregierung im August diesen Jahres ein Interessenbekundungsverfahren gestartet mit dem Ziel, die stärkere Vernetzung der vorhandenen Angebote in zwei Gesundheitsregionen zu erproben. Der Hochsauerlandkreis und die Stadt Köln haben nun den Zuschlag erhalten und werden mit insgesamt 500.000 Euro jährlich für einen Gesamtzeitraum von drei Jahren gefördert.

Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) ist vom Gesundheitsministerium damit beauftragt, die Umsetzung des Verfahrens zu unterstützen und hat bereits den Interessenaufruf begleitet.

Fachtagung Kommunale Gesundheitsberichterstattung 2024. Kinder- und Jugendgesundheit: Großes Interesse an interdisziplinärem Austausch zwischen GBE und KJGD

Am 10. Oktober fand in Essen die Fachtagung Kommunale Gesundheits-berichterstattung 2024 mit etwa 150 Teilnehmenden aus nahezu allen Verwaltungsbezirken in NRW statt. Die Tagung widmete sich in diesem Jahr den Ergebnissen der Schuleingangsuntersuchungen, um die Vielfalt und Bedeutsamkeit der Arbeit aller Akteurinnen und Akteure herauszustellen und den Austausch zwischen den Vertreterinnen und Vertretern der kommunalen Gesundheitsberichterstattung und der Kinder- und Jugendgesundheitsdienste zu fördern. Die Schuleingangsuntersuchungen gehören zu den gesetzlich festgelegten Aufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes. Sie dienen dazu, mögliche Förderbedarfe bei Kindern vor der Einschulung zu erkennen. Neben der Erfüllung dieses individualmedizinischen Auftrags können die Daten der Schuleingangsuntersuchungen auch als wertvolle Datenquelle für die kommunale und landesweite Gesundheitsberichterstattung genutzt werden.

LZG.NRW übernimmt mit Lotsenstelle Diabetes Förderverfahren für das Programm "Diabetes in Kita und Schule"

Das Land Nordrhein-Westfalen fördert seit 2019 das Projekt "Diabetes in Kita und Schule - Verbesserung der Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes mellitus Typ 1 im Setting Kita und Schule". Ab dem 1. Januar 2025 wird die Förderung in ein Landesprogramm auf der Grundlage von Förderrichtlinien überführt. Dies stellt einen grundlegenden Schritt zur Verstetigung dieses wichtigen Förderanliegens dar.

Das LZG.NRW übernimmt ab sofort mit der neu eingerichteten "Lotsenstelle Diabetes" die Beratung im Förderverfahren zur Durchführung des Landesprogramms für 2025.

Damit haben (kinder-)diabetologische Einrichtungen, Kinder- und Jugendarztpraxen mit dem Schwerpunkt "Kinder- und Jugenddiabetologie" und in diesem Bereich tätige Vereine aus NRW auch künftig die Möglichkeit, Landesmittel zur Durchführung von Schulungsmaßnahmen für Kita- und Lehrpersonal sowie Klassenfahrtbegleitungen zu beantragen. Informationen zur Lotsenstelle Diabetes sowie zur Antragstellung finden Sie nun auf unserer Internetseite.

Dokumentation der Veranstaltung „Wirkung von Anfang an – Workshop zum wirkungsorientierten Arbeiten in der Gesundheitsförderung“

Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) NRW am Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen hat am 06. und 13. November eine zweitägige Veranstaltung zum Thema wirkungsorientiertes Arbeiten in der Gesundheitsförderung angeboten. Der erste Teil fand digital am 06.11.2024 von 10:00 – 11:00 Uhr und der zweite Teil in Präsenz am 13.11.2024 von 09:30 – 15:30 Uhr in der Hochschule für Gesundheit in Bochum statt. Der Workshop wurde von Dr. Hannah Paul (geb. Gohres) von der Universität Bielefeld geleitet.

Die Teilnehmenden konnten in die Grundlagen der Wirkungsorientierung einsteigen, den Nutzen einer wirkungsorientierten Arbeitsweise herausarbeiten, Ihre eigenen Projekte mit Blick auf Wirkungen reflektieren und das Erlernte anhand eine fiktiven Beispiels praktisch anwenden.

Die Dokumentation zur Veranstaltung ist nun verfügbar.

Nordrhein-Westfalen sucht wegweisende Projekte zur Stärkung der Gesundheitskompetenz: Ausschreibung für den Gesundheitspreis 2024 veröffentlicht

Der Gesundheitspreis Nordrhein-Westfalen steht in diesem Jahr unter dem Motto „Gesundheitskompetenz stärken“. Ab sofort werden wegweisende Initiativen und kreative Projekte gesucht, die bei der Entwicklung der Gesundheitskompetenz Hilfestellung bieten. Gesundheitskompetenz meint die persönliche Fähigkeit und Fertigkeit, Informationen zur Gesundheit zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und anzuwenden. Hilfreiche Projekt und Initiativen können beispielweise einen leichten Zugang zu Gesundheitsinformationen und -diensten ermöglichen oder Informationen an die Bedürfnisse verschiedener Bevölkerungsgruppen anpassen. Die Ausschreibungsfrist für den Gesundheitspreis endet am 20. Dezember 2024.

Dr. Simone Gurlit übernimmt kommissarische Leitung des Landesinstituts für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung (LIA)

Dr. Simone Gurlit, Direktorin des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW), übernimmt ab Donnerstag, 14. November 2024, zusätzlich die kommissarische Leitung des Landesinstituts für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung NRW (LIA). Der bisherige Präsident des LIA, Dr. Kai Seiler, verlässt die Behörde und nimmt eine neue Tätigkeit außerhalb Nordrhein-Westfalens auf.

Veranstaltungsreihe Fokus Gesundheitsförderung – Einblicke in die Praxis

Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) NRW am Landeszentrum Gesundheit NRW lädt Sie herzlich zur ersten Veranstaltung aus der digitalen Veranstaltungsreihe Fokus Gesundheitsförderung – Einblicke in die Praxis ein.

Mit dieser Veranstaltungsreihe bieten wir alle zwei Monate Projekten der Gesundheitsförderung eine Plattform, sich vorzustellen. Wir möchten praxisnahe Einblicke ermöglichen und den Teilnehmenden die Gelegenheit geben, sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Ziel ist es, Projekte guter Praxis in NRW bekannter zu machen und den Austausch sowie die Vernetzung von Akteurinnen und Akteuren aus dem Themenfeld der Gesundheitsförderung zu unterstützen.

Unsere erste Veranstaltung findet am 28. November von 12:00 bis 12:50 Uhr digital statt. Nach der Projektvorstellung des Projekts Coerde in Bewegung aus Münster steht Ihnen ausreichend Zeit zur Verfügung, um Fragen zu stellen und sich auszutauschen.

Bei Interesse an einer Teilnahme oder Rückfragen schreiben Sie uns gerne an: kontakt@praeventionsgesetz.nrw.de.

5. Online-Dialog der AG Alter der Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention: „Einsamkeit im Alter: Einblicke in die Praxis“

Im Rahmen der Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention NRW bietet die AG Alter eine Online-Vortragsreihe an. Am 26. November 2024 findet der fünfte Online-Dialog statt. Im Gespräch mit Expertinnen und Experten aus der Arbeit mit älteren Menschen sowie durch die Vorstellung von Praxisprojekten, wird zum einen das Einsamkeitserleben älterer Menschen dargestellt, zum anderen werden Anregungen und Möglichkeiten dieser zu begegnen aufgezeigt. Die Veranstaltung lädt außerdem ein zum themenorientierten Austausch zwischen den Referentinnen und Teilnehmenden.

Die Fachveranstaltung richtet sich an interessierte Akteurinnen und Akteure aus dem Handlungsfeld Einsamkeit bzw. Einsamkeit im Alter.

Neuer interaktiver Bericht zu Infektionskrankheiten der Atemwege jetzt online

Akute respiratorische Erkrankungen (ARE) sind Infektionserkrankungen der Atemwege. Der wöchentliche ARE-Bericht des LZG.NRW informiert über die drei nach Infektionsschutzgesetz meldepflichtigen ARE-Erreger Influenzavirus, Severe acute respiratory syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) und Respiratorisches Synzytialvirus (RSV).

Der Bericht ermöglicht, die aktuelle ARE-Saison mit den Vorsaisons zu vergleichen. Die Auswertungen stehen jeweils kumuliert und getrennt für jeden Erreger zur Verfügung. Die Zahl der Meldungen sowie die 7-Tage-Inzidenzen sind im Zeitverlauf abrufbar, weitere Auswertungen zur regionalen Verteilung und zur Altersverteilung ergänzen den Bericht. Darüber hinaus sind Informationen zu den drei Erregern und den aktuellen Impfempfehlungen in den Bericht integriert.

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Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention: Gelungener Abschluss des Themas „Seelische Gesundheit“

Mit rund 50 Teilnehmenden haben die Akteurinnen und Akteure der Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention auf das Schwerpunktthema „Seelische Gesundheit“ zurückgeblickt. Seit 2020 arbeiten Mitglieder u.a. aus Ministerien, Kommunen, Wissenschaft und Wohlfahrtspflege entlang der Lebensphasen Aufwachsen, Lebensmitte und Alter in drei Arbeitsgruppen und einer Querschnittsinitiative zur „Seelischen Gesundheit und Stadtentwicklung“ zu diesem Thema.

Staatssekretär Matthias Heidmeier zog eine positive Bilanz aus der Arbeit der vergangenen Jahre, wies aber auch auf die fortbestehende Relevanz des Themas „Seelische Gesundheit“ für die Präventionslandschaft in NRW hin.

Die Dokumentation der Veranstaltung folgt zeitnah auf der Seite der Landesinitiative (www.lgp.nrw).

Foto: Staatssekretär Matthias Heidmeier, Melany Richter (Referatsleiterin Prävention, Psychische Gesundheit, Sucht; Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW), Dr. Simone Gurlit (Direktorin Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen)

Neues Landesamt für Gesundheit und Arbeitsschutz: Landesregierung bringt Gesetzentwurf in den Landtag ein

In einer aktuellen Pressemitteilung informiert das MAGS über die nächsten Schritte und Hintergründe zur Errichtung des neuen Landesamts für Gesundheit und Arbeitsschutz Nordrhein-Westfalen (LfGA NRW).

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Sehr gefragt und fest etabliert: Minister Laumann zieht positive Zwischenbilanz nach fünf Jahren Landarztquote in Nordrhein-Westfalen

Einen Teil der Medizinstudienplätze vergibt Nordrhein-Westfalen nach einem eigens entwickelten Auswahlverfahren an Bewerberinnen und Bewerber, die sich verpflichten, zehn Jahre lang in einer unterversorgten oder von Unterversorgung bedrohten Region hausärztlich tätig zu werden: Das ist der Kern der Landarztquote, die das Land zum Wintersemester 2019/2020 als erstes Bundesland eingeführt hat.

Rund fünf Jahre später haben das Gesundheitsministerium und weitere beteiligte Partner aus dem Gesundheitswesen bei einer Pressekonferenz in Bochum eine positive Zwischenbilanz gezogen: Die Landarztquote stößt nach wie vor auf große Nachfrage. Zukünftig wird sie zudem einen wichtigen Beitrag zur flächendeckenden hausärztlichen Versorgung leisten. Der Blick auf andere Länder zeigt auch, dass Nordrhein-Westfalen erneut Vorreiter gewesen ist: Inzwischen haben zehn andere Länder eine eigene Landarztquote eingeführt.

Foto: Dr. Sven Dreyer (Präsident Ärztekammer Nordrhein), Minister Karl-Josef Laumann, Dr. Simone Gurlit (Direktorin Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen) und Johannes Albert Gehle (Präsident Ärztekammer Westfalen-Lippe)