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Aktuelle Meldungen

Absage der Veranstaltung "Vielfalt der Schuleingangsuntersuchung aus verschiedenen Blickwinkeln" am 15.05.2023, ein Ersatztermin folgt

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat deutschlandweit von Sonntag, 14. Mai 2023, 22 Uhr bis Dienstag, 16. Mai 2023, 24 Uhr zum Warnstreik im Nah- und Fernverkehr aufgerufen. Aus diesem Grund und nach Abwägung aller Vor- und Nachteile hat sich das Organisationsteam aus dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen sowie dem LZG.NRW dazu entschieden, die Präsenz-Veranstaltung "Vielfalt der Schuleingangsuntersuchung aus verschiedenen Blickwinkeln" auf einen Termin nach den nordrhein-westfälischen Sommerferien zu verschieben.

Das bedeutet, dass wir uns leider nicht wie geplant am Montag, den 15. Mai 2023 im Haus der Technik in Essen sehen können. Wir hoffen auf Ihr Verständnis. Weitere Informationen zu einem Ersatztermin finden Sie sobald wie möglich an dieser Stelle.

Alle an Bord! Sieben Kommunen hissen die Segel für das Eltern-Programm Schatzsuche

Im Interessensbekundungsverfahren zur Teilnahme am Programm "Stärkende Lebenswelten für die seelische Gesundheit von Kindern" mit dem eingebetteten Eltern-Programm "Schatzsuche" wurden sieben Kommunen aus Nordrhein-Westfalen ausgewählt: Mit an Bord sind die kreisfreien Städte Bielefeld, Bochum und Hagen sowie die Kreise Mettmann, Viersen, Warendorf und der Ennepe-Ruhr-Kreis. Die sieben Kommunen machen sich für das Thema Seelische Gesundheit von Kindern stark: Sie bauen gezielt ihre Vernetzungs- und Kooperationsstrukturen aus und ermöglichen jeweils 10 Kindertageseinrichtungen/Familienzentren die Teilnahme an Schatzsuche, einem Programm mit dem Ziel der Förderung des seelischen Wohlbefindens von Kindern.

Im Frühjahr 2023 haben das LZG.NRW und die Programmkommunen mit der Zusammenarbeit begonnen. Im Herbst 2023 starten die ersten beiden Weiterbildungsdurchgänge von Schatzsuche im Kreis Viersen und im Ennepe-Ruhr-Kreis, in der Stadt Bochum sowie der Stadt Hagen.

Gesundheitsbezogener Hitzeschutz in Nordrhein-Westfalen: Status quo und Perspektiven, Online-Veranstaltung am 31.05.2023

Um die Bevölkerung vor den gesundheitlichen Auswirkungen von Hitzewellen adäquat schützen zu können, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen auf unterschiedlichen Ebenen. Das LZG.NRW hat gemäß Entschließung der 30. Landesgesundheitskonferenz Nordrhein-Westfalen den Auftrag, die Umsetzung von Hitzeschutzmaßnahmen in den nordrhein-westfälischen Kommunen zu unterstützen.

Das LZG.NRW richtet daher am 31.05. die Online-Veranstaltung „Gesundheitsbezogener Hitzeschutz in Nordrhein-Westfalen: Status quo und Perspektiven“ aus und lädt dazu Akteurinnen und Akteure des Gesundheitswesens, der Klimaanpassung und der Hitzeschutz- und der Hitzeaktionsplanung sowie alle Interessierten, die Maßnahmen in diesen Themenfeldern umsetzen oder dies für die Zukunft planen. Ziel der Veranstaltung ist es, über die bisherigen und geplanten Aktivitäten auf Landesebene zum Thema Hitze und Gesundheit zu berichten und das Bewusstsein für das Thema und die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Gesundheit zu schärfen.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

StadtRaumMonitor - Auftakt in NRW!

Der StadtRaumMonitor ist ein Beteiligungsverfahren, das kommunale Akteurinnen und Akteure nutzen können, um gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern lebenswerte und gesundheitsförderliche Lebenswelten zu gestalten.

Das Tool ist nun auch in Deutschland in der kommunalen Praxis anwendbar und wurde am 24.01.2023 im Rahmen einer Online-Veranstaltung vom Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen vorgestellt. Weitere Informationen und Materialien haben wir für Sie auf den folgenden Seiten zusammengestellt.

Ergebnisse der NRW-Gesundheitssurveys 2019 und 2020 veröffentlicht

Der NRW-Gesundheitssurvey ist ein fester Bestandteil der Gesundheitsberichterstattung des Landes. Das Landeszentrum Gesundheit NRW befragt im Rahmen des Surveys jedes Jahr etwa 2.000 Bürgerinnen und Bürger zu ihrer Gesundheit und zu aktuellen Gesundheitsthemen.

Vor dem Hintergrund ungleicher Belastungen und Möglichkeiten beleuchtet der NRW-Gesundheitssurvey 2019 im 1. Teil Unterschiede hinsichtlich des Gesundheitszustands, der gesundheitlichen Belastungen und des individuellen Gesundheitsverhaltens zwischen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen. So ist zum Beispiel der Anteil an Personen, die ihren Fleischkonsum reduziert haben oder ganz auf Fleisch verzichten unter Frauen und Personen mit hohem Sozialstatus besonders hoch. Eine Sonderauswertung bildet den 2. Teil und widmet sich den Unterschieden zwischen Erwachsenen, die Angehörige pflegen, und Erwachsenen, die nicht in die Pflege von Angehörigen eingebunden sind.

Der Gesundheitssurvey 2020 berichtet, neben ausgewählten Unterschieden und Entwicklungen im Gesundheitszustand und Gesundheitsverhalten, die Sicht der erwachsenen Bevölkerung auf die seelische Gesundheit von Kindern. Demnach gehen drei von vier Personen, die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit direkten Kontakt zu Kindern haben oder hatten, davon aus, dass psychische Auffälligkeiten und Erkrankungen bei Kindern zugenommen haben. Die Stichprobe für den Gesundheitssurvey 2020 wurde um 600 Personen mit Kindern unter 14 Jahren im Haushalt auf insgesamt 2600 Befragte aufgestockt.