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Qualität gemeinsam verbessern - eine Einführung in Partizipative Qualitätsentwicklung

In der Ottawa-Charta, einem Leitdokument zur Gesundheitsförderung der Weltgesundheitsorganisation WHO, werden Partizipation und Empowerment als zentrale Elemente der Gesundheitsförderung formuliert. Diese Aspekte stehen im Zentrum der Partizipativen Qualitätsentwicklung.

Partizipative Qualitätsentwicklung meint die ständige Verbesserung von Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention durch eine gleichberechtigte Zusammenarbeit zwischen Projektakteuren, Zielgruppe, Geldgebern und eventuell anderen wichtigen Akteuren.

Das Zentrum für Bewegungsförderung und der Regionale Knoten Nordrhein-Westfalen im Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen (LIGA.NRW) gaben am 21. Juni 2011 im Rahmen eines Workshops eine Einführung in die praktische Arbeit mit dem Instrument der Partizipativen Qualitätsentwicklung. Die Veranstaltung war Teil der Qualitätsinitiative NRW des LIGA.NRW.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernten das Instrument, seine Ziele und Möglichkeiten kennen. Sie wurden in die Stufen der Partizipation eingeführt und erprobten beispielhaft Methoden der Partizipativen Qualitätsentwicklung. Orientiert an ihren Interessen diskutierten sie Anwendungsmöglichkeiten im persönlichen Arbeitskontext sowie Vor- und Nachteile des Instruments.

Veranstalter
Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen (LIGA.NRW)
Veranstaltungsleitung: Gunnar Geuter (Zentrum für Bewegungsförderung Nordrhein-Westfalen) und Manfred Dickersbach (Regionaler Knoten Nordrhein-Westfalen)

Referent/Workshopdurchführender
Prof. Dr. Michael T. Wright, Institut für Soziale Gesundheit, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin

Tagungsstätte
Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen
Gurlittstr. 55
40225 Düsseldorf

Materialien und weiterführende Literaturempfehlungen