Hauptinhaltsbereich

Aktuelle Meldungen

Foto einer Bewerbungsmappe

Neue Stellenausschreibung

Im Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen sind aktuell die folgenden Stellen zu besetzen:

  • wissenschaftliche Mitarbeit (w/m/d) im Bereich Gesundheitsberichterstattung NRW,
  • wissenschaftliche Mitarbeit (m/w/d) im neu aufzubauenden "Dashboard Pflege- und Gesundheitsberufe",
  • Sachbearbeitung (m/w/d) im neu aufzubauenden "Dashboard Pflege- und Gesundheitsberufe".

Online-Informationsveranstaltung zum Landarztgesetz NRW –Wintersemester 2025/2026

Um Bewerberinnen und Bewerber gezielt über den Bewerbungsprozess, zeitliche Abläufe und Fristen, notwendige Nachweise und vertragliche Verpflichtungen zu informieren, bietet das LZG.NRW eine Online-Informationsveranstaltung an.

Ziel der Veranstaltung ist es, Bewerberinnen und Bewerber bestmöglich auf das Bewerbungsverfahren vorzubereiten und offene Fragen etwa auch zur ärztlichen Weiterbildung und zur Niederlassung als Hausärztin oder Hausarzt in einer unterversorgten Region in Nordrhein-Westfalen zu beantworten. Hierfür werden Expertinnen und Experten der Ärztekammern und der Kassenärztlichen Vereinigungen aus NRW zur Verfügung stehen.

Gute Praxis für gesunde Lebenswelten - Lernwerkstatt zur Einführung in die Good Practice-Kriterien

Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) NRW am Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen bietet am 18. Februar 2025 eine Lernwerkstatt zur Einführung in die Good Practice-Kriterien in den Räumlichkeiten der Hochschule Bochum an.

Ziel der Veranstaltung ist es, Wissen über den Nutzen und die Anwendbarkeit der Good Practice-Kriterien der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung zu vermitteln und den Teilnehmenden den Transfer in den eigenen Arbeitsalltag anhand von Praxisbeispielen zu ermöglichen.

Die Lernwerkstatt richtet sich vorrangig an kommunale Akteurinnen und Akteure in NRW, die in der Planung, Umsetzung, Überprüfung oder Weiterentwicklung von gesundheitsförderlichen Maßnahmen für vulnerable Personengruppen tätig sind und noch wenig Berührungspunkte mit den Good Practice-Kriterien hatten.

Das Ruhrgebiet zu einem gesünderen Lebensraum machen, das ist das Ziel des Forums StadtGesundheit. Foto: HS Gesundheit

Gesund leben im Ruhrgebiet - Erste Ruhr Charta StadtGesundheit veröffentlicht

Die Hochschule für Gesundheit Bochum (HS Gesundheit) hat in Zusammenarbeit mit 25 Institutionen die erste Ruhr Charta für StadtGesundheit erarbeitet. Die Unterzeichnenden verfolgen das gemeinsame Anliegen, das Ruhrgebiet zu einem gesunden Lebensort für alle Menschen, die hier wohnen, arbeiten und ihre Freizeit verbringen, zu gestalten. Mit der Charta wird ein gemeinsamer Weg mit neuen Allianzen gegangen: Gesundheit in gesamtgesellschaftlicher Verantwortung. Die Charta wurde jetzt veröffentlicht.

Auch Beschäftigte des LZG.NRW bringen sich aktiv in das Forum StadtGesundheit ein, Dr. Simone Gurlit hat die Charta als Direktorin des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen außerdem mit unterzeichnet.

(Foto: HS Gesundheit)

Gesundheitsministerium fördert den Hochsauerlandkreis und die Stadt Köln als Gesundheitsregionen in Nordrhein-Westfalen

Der demographische Wandel mit der Alterung der Bevölkerung und des Gesundheitspersonals stellt die Gesundheitsversorgung vor große Herausforderungen. Um diese besser mit Präventionsangeboten, gesundheitsfördernden Ansätzen und pflegerischer Versorgung zu verbinden, hat die Landesregierung im August diesen Jahres ein Interessenbekundungsverfahren gestartet mit dem Ziel, die stärkere Vernetzung der vorhandenen Angebote in zwei Gesundheitsregionen zu erproben. Der Hochsauerlandkreis und die Stadt Köln haben nun den Zuschlag erhalten und werden mit insgesamt 500.000 Euro jährlich für einen Gesamtzeitraum von drei Jahren gefördert.

Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) ist vom Gesundheitsministerium damit beauftragt, die Umsetzung des Verfahrens zu unterstützen und hat bereits den Interessenaufruf begleitet.

Fachtagung Kommunale Gesundheitsberichterstattung 2024. Kinder- und Jugendgesundheit: Großes Interesse an interdisziplinärem Austausch zwischen GBE und KJGD

Am 10. Oktober fand in Essen die Fachtagung Kommunale Gesundheits-berichterstattung 2024 mit etwa 150 Teilnehmenden aus nahezu allen Verwaltungsbezirken in NRW statt. Die Tagung widmete sich in diesem Jahr den Ergebnissen der Schuleingangsuntersuchungen, um die Vielfalt und Bedeutsamkeit der Arbeit aller Akteurinnen und Akteure herauszustellen und den Austausch zwischen den Vertreterinnen und Vertretern der kommunalen Gesundheitsberichterstattung und der Kinder- und Jugendgesundheitsdienste zu fördern. Die Schuleingangsuntersuchungen gehören zu den gesetzlich festgelegten Aufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes. Sie dienen dazu, mögliche Förderbedarfe bei Kindern vor der Einschulung zu erkennen. Neben der Erfüllung dieses individualmedizinischen Auftrags können die Daten der Schuleingangsuntersuchungen auch als wertvolle Datenquelle für die kommunale und landesweite Gesundheitsberichterstattung genutzt werden.

LZG.NRW übernimmt mit Lotsenstelle Diabetes Förderverfahren für das Programm "Diabetes in Kita und Schule"

Das Land Nordrhein-Westfalen fördert seit 2019 das Projekt "Diabetes in Kita und Schule - Verbesserung der Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes mellitus Typ 1 im Setting Kita und Schule". Ab dem 1. Januar 2025 wird die Förderung in ein Landesprogramm auf der Grundlage von Förderrichtlinien überführt. Dies stellt einen grundlegenden Schritt zur Verstetigung dieses wichtigen Förderanliegens dar.

Das LZG.NRW übernimmt ab sofort mit der neu eingerichteten "Lotsenstelle Diabetes" die Beratung im Förderverfahren zur Durchführung des Landesprogramms für 2025.

Damit haben (kinder-)diabetologische Einrichtungen, Kinder- und Jugendarztpraxen mit dem Schwerpunkt "Kinder- und Jugenddiabetologie" und in diesem Bereich tätige Vereine aus NRW auch künftig die Möglichkeit, Landesmittel zur Durchführung von Schulungsmaßnahmen für Kita- und Lehrpersonal sowie Klassenfahrtbegleitungen zu beantragen. Informationen zur Lotsenstelle Diabetes sowie zur Antragstellung finden Sie nun auf unserer Internetseite.

Dr. Simone Gurlit übernimmt kommissarische Leitung des Landesinstituts für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung (LIA)

Dr. Simone Gurlit, Direktorin des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW), übernimmt ab Donnerstag, 14. November 2024, zusätzlich die kommissarische Leitung des Landesinstituts für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung NRW (LIA). Der bisherige Präsident des LIA, Dr. Kai Seiler, verlässt die Behörde und nimmt eine neue Tätigkeit außerhalb Nordrhein-Westfalens auf.

Neuer interaktiver Bericht zu Infektionskrankheiten der Atemwege jetzt online

Akute respiratorische Erkrankungen (ARE) sind Infektionserkrankungen der Atemwege. Der wöchentliche ARE-Bericht des LZG.NRW informiert über die drei nach Infektionsschutzgesetz meldepflichtigen ARE-Erreger Influenzavirus, Severe acute respiratory syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) und Respiratorisches Synzytialvirus (RSV).

Der Bericht ermöglicht, die aktuelle ARE-Saison mit den Vorsaisons zu vergleichen. Die Auswertungen stehen jeweils kumuliert und getrennt für jeden Erreger zur Verfügung. Die Zahl der Meldungen sowie die 7-Tage-Inzidenzen sind im Zeitverlauf abrufbar, weitere Auswertungen zur regionalen Verteilung und zur Altersverteilung ergänzen den Bericht. Darüber hinaus sind Informationen zu den drei Erregern und den aktuellen Impfempfehlungen in den Bericht integriert.