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Aktuelle Meldungen

Blended Learning-Kurs: Mitreden. Mitgestalten. Mitmachen. Multiplikatorenkonzepte in der Gesundheitsförderung

Sie möchten, dass insbesondere für die Gesundheitsförderung schwer erreichbare Zielgruppen vermehrt Ihre Angebote in Anspruch nehmen? Sie möchten hierfür verstärkt mit Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zusammenarbeiten? Dann laden wir Sie herzlich zu unserem Blended Learning-Kurs „Mitreden. Mitgestalten. Mitmachen. Multiplikatorenkonzepte in der Gesundheitsförderung“ ein. Der Kurs besteht aus einer digitalen Selbstlernphase in Form von E-Learning und einer Präsenzveranstaltung am 25. Juni 2025 in Bochum.

Nutzen Sie die Gelegenheit, eigenständig Grundlagenthemen der Gesundheitsförderung zu erarbeiten und sich mit Multiplikatorenkonzepten auseinanderzusetzen. In den Präsenzveranstaltungen wenden Sie anschließend das erlernte Wissen praktisch an und tauschen sich dazu aus.

Der Blended Learning-Kurs richtet sich an Akteurinnen und Akteure, die in Ihrer Arbeit Bezüge zu den Themen Gesundheit sowie Soziales in Nordrhein-Westfalen haben und im kommunalen Raum tätig sind.

Blended Learning-Kurs: Mitreden. Mitgestalten. Mitmachen. Multiplikatorenkonzepte in der Gesundheitsförderung

Veranstaltungen des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Mehrsprachige Informationsmaterialien zum Hitze- und UV-Schutz jetzt verfügbar

Im Frühjahr 2025 hat das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) mehrsprachige Flyer und Poster entwickelt, um die gesundheitsbezogene Kommunikation zu Hitze- und UV-Schutz in Nordrhein-Westfalen weiter zu stärken. Die Materialien richten sich an alle Menschen in Nordrhein Westfalen und stehen in folgenden Sprachen zur Verfügung: Deutsch, Arabisch, Englisch, Polnisch, Russisch und Türkisch.

Die neuen Informationsmaterialien umfassen einen Flyer sowie drei Poster, die jeweils unterschiedliche Aspekte des Hitze- und UV-Schutzes thematisieren:

  • Der Flyer "Sonne. Hitze. Schutz! Tipps für heiße Tage" enthält kompakte Empfehlungen zum Verhalten bei Hitze – zu Hause, unterwegs, in Bezug auf Kleidung, Ernährung und den Umgang mit Medikamenten.
  • Die Poster bereiten zentrale Inhalte visuell und leicht verständlich auf: "Sicher unterwegs an heißen Tagen" mit Tipps zum Schutz vor Hitze und UV-Strahlung im Freien. "Kühl bleiben an heißen Tagen" mit Empfehlungen zum Hitzeschutz in den eigenen vier Wänden. "Zusammen stark an heißen Tagen" mit Hinweisen, wie man sich gegenseitig bei Hitze unterstützen kann.

Alle Materialien sind mit anschaulichen Illustrationen und Piktogrammen gestaltet. Der Flyer eignet sich sowohl für die digitale Nutzung als auch für den Druck, während die Poster vorrangig für den Druckeinsatz vorgesehen sind. Die Druckversionen lassen sich bei Bedarf individualisieren – zum Beispiel mit dem eigenen Logo, Kontaktdaten und einem kurzen Text. Eine Anleitung zur Individualisierung steht ebenfalls zur Verfügung.

Die Materialien stehen ab jetzt zum Download bereit. Bei Rückfragen oder Unterstützungsbedarf zur Anpassung der Materialien wenden Sie sich gerne an: klima@lzg.nrw.de.

Werkstatt Inklusion und Gesundheitsförderung NRW: Perspektiven verbinden, Netzwerke stärken

Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) NRW am Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen veranstaltet gemeinsam mit der Aktion Mensch am 1. Juli 2025 in Bonn einen Fachtag zum Thema Inklusion und Gesundheitsförderung.

Bei der Veranstaltung soll die Schnittstelle zwischen Inklusion und Gesundheitsförderung in den Blick genommen werden, mit dem Ziel, bestehende Synergien herauszuarbeiten und den interdisziplinären Austausch zu stärken. In einer Mischung aus fachlichen Impulsen, Praxisbeispielen, interaktiven Workshops und Diskussionsformaten wird es Raum geben für Reflexion, Austausch und konkrete Ideen für eine inklusive, gesundheitsfördernde Praxis vor Ort.

Die Veranstaltung richtet sich vorrangig an Fachkräfte aus den Bereichen Inklusion, Gesundheitsförderung und Prävention in NRW. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Anmeldungen sind bis zum 16. Juni möglich.

Foto einer Bewerbungsmappe

Neue Stellenausschreibung

Im Landesinstitut für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung Nordrhein-Westfalen (LIA) sind aktuell die folgenden Stellen zu besetzen:

  • Sachbearbeitung (w/m/d) im Bereich "Aus- und Fortbildung der staatlichen Arbeitsschutzverwaltung" in der Fachgruppe 3.4 "Qualifizierung und Wissenstransfer",
  • Dienstwagenfahrerin/Dienstwagenfahrer (m/w/d) in der Fachgruppe 1.2 "Finanzen, Innerer Dienst und Liegenschaften".

Studie zu Rassismus und Antisemitismus gegenüber Beschäftigten im Gesundheitswesen in Nordrhein-Westfalen: Zeitraum der Online-Befragung verlängert

Von der Störung, über die Pöbelei und Beleidigung bis hin zur körperlichen Attacke: Immer wieder gibt es Berichte über Angriffe und Drohungen gegen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen. Um einen genauen Überblick über die Problematik und auch mögliche Lösungsansätze zu erlangen, hat das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium eine Studie zu Rassismus und Antisemitismus gegenüber Beschäftigten im Gesundheitswesen in Nordrhein-Westfalen in Auftrag gegeben. Eine wesentliche Basis dieser Studie ist eine Online-Befragung, die sich an alle Beschäftigten des Gesundheitswesens richtet. Die Teilnahme an der Befragung ist nun bis einschließlich zum 5. Mai 2025 möglich.

Meldepflichtige Infektionskrankheiten in Nordrhein-Westfalen: Jahresbericht 2023 veröffentlicht

Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen hat seinen Infektionsjahresbericht 2023 online gestellt. Der elektronische Bericht gibt einen Überblick über die meldepflichtigen Krankheiten in NRW im Jahr 2023. Die Daten basieren auf den Einzelfallmeldungen der meldepflichtigen Infektionskrankheiten und Erreger nach §§ 6-9 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG).

Berichtet werden Daten für Gesamt-NRW sowie Auswertungen pro Region und pro Krankheit. Vergleiche mit Vorjahreszahlen lassen Trends und regionale Besonderheiten erkennen. Für alle Krankheiten finden sich geografische Verteilungskarten der Meldeinzidenzen und Diagramme zum zeitlichen Verlauf der Meldungen.

Online-Dialog in Zusammenarbeit mit der AG Alter der Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention: "Stärkung der seelischen Gesundheit älterer Menschen durch digitale Angebote"

Gemeinsam mit der AG Alter der Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention bietet das Landeszentrum Gesundheit NRW am 2. Juni einen Online-Dialog an: in Vortrag und Praxisdialog werden aktuelle Ansätze zur Verknüpfung von Digitalisierungsmöglichkeiten mit analogen Angeboten der Prävention und Gesundheitsförderung zur Stärkung der seelischen Gesundheit älterer Menschen aufgezeigt sowie ganz konkrete Einblicke in laufende Projekte gegeben. Die Veranstaltung lädt außerdem ein zum themenorientierten Austausch zwischen den Referierenden und Teilnehmenden.

Die Fachveranstaltung richtet sich an interessierte Akteurinnen und Akteure aus dem Handlungsfeld Digitalisierung und seelische Gesundheit im Alter.

Dokumentation der Veranstaltung „Evaluation in der Gesundheitsförderung“

Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) NRW am Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen hat am 1. April 2025 eine Veranstaltung zum Thema Evaluation in der Gesundheitsförderung in den Räumlichkeiten der Hochschule Bochum am Standort Gesundheitscampus angeboten. Die Veranstaltung wurde von Dr. Hannah Paul (geb. Gohres) von der Universität Bielefeld geleitet.

Die Teilnehmenden konnten die Grundlagen der Evaluation und Methoden der prozessbegleitenden Evaluation kennenlernen und an einem fiktiven Praxisbeispiel anwenden. Darüber hinaus bot die Veranstaltung die Möglichkeit zum Austausch und Vernetzung zwischen den Teilnehmenden.

Die Dokumentation zur Veranstaltung ist nun verfügbar.

Long- und Post-COVID, Post-Vac und ME/CFS: Dokumentation zu Onlineveranstaltungen jetzt verfügbar

Long- und Post-COVID, Post-Vac und ME/CFS erfordern gezielte medizinische Versorgung und umfassende Unterstützungsangebote. Das LZG.NRW und das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen luden deshalb im März zu zwei Onlineveranstaltungen ein, um den aktuellen Stand der Versorgung zu besprechen, Ansätze zur Weiterentwicklung zu identifizieren und Unterstützungsmöglichkeiten für Betroffene aufzuzeigen. Fachliche Inputs wurden ergänzt durch praktische Übungen und Werkzeuge sowie Beiträge aus der Selbsthilfe. Die Dokumentation zu den Veranstaltungen ist nun verfügbar.

Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung koordiniert den Aufbau eines Netzwerkes von Einrichtungen des Öffentlichen Gesundheitsdiensts und der Infektionsforschung

Am 17. und 18. März 2025 fand am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig das Auftakttreffen des Netzwerkes INFRALINK statt. Sechs Partnerinstitutionen werden ein Netzwerk aufbauen, das Infektionsforschung zwischen Öffentlichem Gesundheitsdienst und Forschungseinrichtungen vereinfacht. Dr. Berit Lange, kommissarische Leiterin der Abteilung „Epidemiologie“ am HZI koordiniert das neue Netzwerk INFRALINK. Zudem sind das Landeszentrum Gesundheit NRW sowie die Gesundheitsämter Frankfurt am Main und Köln – zwei der größten Gesundheitsämter Deutschlands - an der Ausgestaltung des Netzwerkes beteiligt. Über gemeinsame Pilotprojekte werden weitere Gesundheitsämter eingebunden.

Aktualisierte Indikatoren im Gesundheitsinformationssystem

Wir haben im Gesundheitsinformationssystem über 100 Indikatoren mit Daten für das Berichtsjahr 2023 veröffentlicht und so den Indikatorenbereich und den Gesundheitsatlas auf den neusten Stand gebracht.

Neu hinzugekommen sind im Indikatorenbereich in der Stichwortsuche zudem die Stichwörter „Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchungen“ und „NRW-Gesundheitssurvey“. Diese bieten nun alle Indikatoren zum jeweiligen Stichwort auf einen Blick.

Die verschiedenen Formate in der InnovationsCommunity Urban Health (ICUH) greifen wie Zahnräder ineinander. Grafik: HSBO

InnovationsCommunity Urban Health: Projekte für Zukunft gesunder Städte gestartet

Gesunde und gerechte Lebensverhältnisse in Städten schaffen – dieses Ziel verfolgt die InnovationsCommunity Urban Health (ICUH), eine von 20 Innovationscommunities, die im Rahmen der DATIpilot-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Das Projekt wird mit Prof. Dr. habil. Heike Köckler als Sprecherin von der Hochschule Bochum (Fachbereich Gesundheitswissenschaften) geleitet und mit den Praxispartnern Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) und der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. sowie in Kooperation mit der Technischen Universität Dortmund (Stadt- und Regionalplanung), der Universität Bremen (Institut für Public Health und Pflegeforschung) und dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie umgesetzt. Mit Unterstützung des BMBF und des Projektträgers Jülich setzt ICUH auf ein starkes Netzwerk aus Wissenschaft, Praxis und diversen Communities.

Zentrales Anliegen von ICUH ist die Überwindung von sogenannten "Implementationslücken", also die Frage, warum Erkenntnisse aus der Wissenschaft und akzeptierte Leitbilder wie das der Nachhaltigkeit oder der gesundheitsfördernden Stadtentwicklung in der Praxis oft nicht umgesetzt werden können. In Realexperimenten und umsetzungsorientierten Projekten sollen Wissenschaft und Praxis gemeinsam innovative Ansätze zur Überwindung von Umsetzungshemmnissen erproben, die gleichzeitig einen Beitrag zu einer sozial-ökologischen Transformation leisten.

(Grafik: HSBO; die verschiedenen Formate in der InnovationsCommunity Urban Health (ICUH) greifen wie Zahnräder ineinander.)

Tag des Gesundheitsamtes 2025 steht unter dem Motto "Klimawandel und Gesundheit"

Klimawandel und Gesundheit - das Motto des heutigen bundesweiten Tags des Gesundheitsamtes lenkt die Aufmerksamkeit auf ein sehr drängendes Thema. Lange Hitzeperioden und starke Sonneneinstrahlung, Starkregenereignisse oder in Deutschland bisher unbekannte Infektionskrankheiten - die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels sind vielfältig und in ihrer zukünftigen Tragweite schwer zu erfassen. Der Klimawandel wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits heute als größte Bedrohung für die menschliche Gesundheit im 21. Jahrhundert bezeichnet. Der Schutz vor den Auswirkungen des Klimawandels stellt deshalb bereits jetzt - und zukünftig umso mehr - eine Aufgabe für den Öffentlichen Gesundheitsdienst dar, die vielfältige Lebensbereiche und kommunale Zuständigkeiten berührt.

Die nordrhein-westfälischen Gesundheitsämter konnten im Handlungsfeld Klimawandel und Gesundheit zuletzt bereits bedeutende Fortschritte erzielen, beispielsweise im Bereich des gesundheitsbezogenen Hitzeschutzes. So etabliert ein Großteil der Kommunen derzeit Hitzeschutz-Maßnahmen im Rahmen kommunaler Hitzeaktionsplanungen. Das LZG.NRW als Landeskoordinierungsstelle für den gesundheitsbezogenen Hitzeschutz in Nordrhein-Westfalen unterstützt die Kommunen durch ein breites Angebot, etwa mit Veranstaltungen, Arbeitshilfen, bedarfsorientierter Beratung und Informationsmaterialien.

Gemeinsame Initiative gegen Rassismus, Diskriminierung und Gewalt im Gesundheitswesen

#RassismusHilftKeinBisschen - Wir schon!: Gesundheitsministerium und Gesundheitswesen starten gemeinsame Initiative gegen Rassismus, Diskriminierung und Gewalt

Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium sowie die zentralen Akteure des Gesundheitswesens in Nordrhein-Westfalen setzen ein deutliches Zeichen: Sie haben heute mit einer gemeinsamen Resolution eine Initiative gegen Rassismus, Gewalt und Diskriminierung gegenüber allen Mitarbeitenden im Gesundheitswesen gestartet.

Für das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen und das Landesinstitut für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung Nordrhein-Westfalen hat Dr. Simone Gurlit die Resolution unterzeichnet.

Das Ruhrgebiet zu einem gesünderen Lebensraum machen, das ist das Ziel des Forums StadtGesundheit. Foto: HS Gesundheit

Gesund leben im Ruhrgebiet - Erste Ruhr Charta StadtGesundheit veröffentlicht

Die Hochschule für Gesundheit Bochum (HS Gesundheit) hat in Zusammenarbeit mit 25 Institutionen die erste Ruhr Charta für StadtGesundheit erarbeitet. Die Unterzeichnenden verfolgen das gemeinsame Anliegen, das Ruhrgebiet zu einem gesunden Lebensort für alle Menschen, die hier wohnen, arbeiten und ihre Freizeit verbringen, zu gestalten. Mit der Charta wird ein gemeinsamer Weg mit neuen Allianzen gegangen: Gesundheit in gesamtgesellschaftlicher Verantwortung. Die Charta wurde jetzt veröffentlicht.

Auch Beschäftigte des LZG.NRW bringen sich aktiv in das Forum StadtGesundheit ein, Dr. Simone Gurlit hat die Charta als Direktorin des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen außerdem mit unterzeichnet.

(Foto: HS Gesundheit)

Gesundheitsministerium fördert den Hochsauerlandkreis und die Stadt Köln als Gesundheitsregionen in Nordrhein-Westfalen

Der demographische Wandel mit der Alterung der Bevölkerung und des Gesundheitspersonals stellt die Gesundheitsversorgung vor große Herausforderungen. Um diese besser mit Präventionsangeboten, gesundheitsfördernden Ansätzen und pflegerischer Versorgung zu verbinden, hat die Landesregierung im August diesen Jahres ein Interessenbekundungsverfahren gestartet mit dem Ziel, die stärkere Vernetzung der vorhandenen Angebote in zwei Gesundheitsregionen zu erproben. Der Hochsauerlandkreis und die Stadt Köln haben nun den Zuschlag erhalten und werden mit insgesamt 500.000 Euro jährlich für einen Gesamtzeitraum von drei Jahren gefördert.

Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) ist vom Gesundheitsministerium damit beauftragt, die Umsetzung des Verfahrens zu unterstützen und hat bereits den Interessenaufruf begleitet.

LZG.NRW übernimmt mit Lotsenstelle Diabetes Förderverfahren für das Programm "Diabetes in Kita und Schule"

Das Land Nordrhein-Westfalen fördert seit 2019 das Projekt "Diabetes in Kita und Schule - Verbesserung der Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes mellitus Typ 1 im Setting Kita und Schule". Ab dem 1. Januar 2025 wird die Förderung in ein Landesprogramm auf der Grundlage von Förderrichtlinien überführt. Dies stellt einen grundlegenden Schritt zur Verstetigung dieses wichtigen Förderanliegens dar.

Das LZG.NRW übernimmt ab sofort mit der neu eingerichteten "Lotsenstelle Diabetes" die Beratung im Förderverfahren zur Durchführung des Landesprogramms für 2025.

Damit haben (kinder-)diabetologische Einrichtungen, Kinder- und Jugendarztpraxen mit dem Schwerpunkt "Kinder- und Jugenddiabetologie" und in diesem Bereich tätige Vereine aus NRW auch künftig die Möglichkeit, Landesmittel zur Durchführung von Schulungsmaßnahmen für Kita- und Lehrpersonal sowie Klassenfahrtbegleitungen zu beantragen. Informationen zur Lotsenstelle Diabetes sowie zur Antragstellung finden Sie nun auf unserer Internetseite.

Dr. Simone Gurlit übernimmt kommissarische Leitung des Landesinstituts für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung (LIA)

Dr. Simone Gurlit, Direktorin des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW), übernimmt ab Donnerstag, 14. November 2024, zusätzlich die kommissarische Leitung des Landesinstituts für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung NRW (LIA). Der bisherige Präsident des LIA, Dr. Kai Seiler, verlässt die Behörde und nimmt eine neue Tätigkeit außerhalb Nordrhein-Westfalens auf.