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Aktuelle Meldungen

Foto einer Bewerbungsmappe

Neue Stellenausschreibung

Im Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen sind die folgenden Stellen neu zu besetzen:

  • Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter (w/m/d) in der Fachgruppe Prävention und Gesundheitsförderung (32),
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin/wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d) in der Fachgruppe Management Versorgungsdaten (53) (2 Stellen),
  • Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter (w/m/d) in der Fachgruppe Management Versorgungsdaten (53) (2 Stellen),
  • Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter (m/w/d) E-Government und Organisation in der Fachgruppe Personal, Organisation (12).

Landarztquote NRW: Bewerbungsverfahren auf Medizinstudienplätze für das Wintersemester 2024/2025 startet

Das Bewerbungsverfahren startet am 1. März 2024. Bis zum 31. März können sich Interessierte, die als Hausärztin oder Hausarzt in unterversorgten Regionen des Landes Nordrhein-Westfalen tätig sein wollen, auf einen Medizinstudienplatz an einem von acht möglichen Studienorten für das Wintersemester 2024/2025 bewerben. Insgesamt werden pro Jahr ca. 180 Medizinstudienplätze in Nordrhein-Westfalen über die Landarztquote vergeben.

Sie haben Fragen? Bitte nutzen Sie unser Beratungsangebot über das Servicetelefon unter der Durchwahl 0234 91535-5555 oder unseren Service per E-Mail unter lag@lzg.nrw.de.

Gesunde Kommune: Fördermöglichkeiten über die gesetzlichen Krankenkassen in NRW

Gesunde Kommunen schaffen die Voraussetzungen für ein gesundes Aufwachsen, Leben und Altern. In diesem Sinne fördert die Gemeinschaft der gesetzlichen Krankenkassen und -verbände in NRW den Auf- und Ausbau gesundheitsförderlicher Strukturen und zielgruppenspezifische Maßnahmen in nicht-betrieblichen Lebenswelten.

Am 9. April 2024 informiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit NRW in Kooperation mit der GKV NRW von 9:30 – 12:00 Uhr in einer digitalen Veranstaltung über die Fördermöglichkeiten sowie die damit zusammenhängenden Fördergrundlagen, -kriterien und Beratungs- und Begleitangebote. Darüber hinaus berichten geförderte Kommunen, wie kommunale Gesundheitsförderung gelingen kann.

Zur Informationsveranstaltung eingeladen sind kommunale Akteurinnen und Akteure, die für den Bereich Gesundheitsförderung und Prävention zuständig sind, insbesondere Personen der Leitungsebene aus Gesundheits-, Jugend- und Sozialämtern sowie KGK-Geschäftsstellenleitungen.

Porträt Dr. med. Simone Gurlit, MAE - Direktorin des LZG.NRW

Simone Gurlit ist neue Direktorin des LZG.NRW

Dr. med. Simone Gurlit, MAE steht seit dem 1. Februar 2024 an der Spitze des LZG.NRW. Sie folgt damit auf Arndt Winterer, der das Landeszentrum bis Mitte 2023 leitete.

Die neue Aufgabe wurde ihr am 26. Januar im Rahmen eines feierlichen Aktes mit Urkundenübergabe im Ministerium für Arbeit Gesundheit und Soziales in Düsseldorf durch Minister Karl-Josef Laumann übertragen.

Nach langjähriger klinischer Tätigkeit, zuletzt als leitende Ärztin im St. Franziskus-Hospital in Münster, sowie erfolgreichem Abschluss eines Masterstudiums “Angewandte Ethik” wechselte die promovierte Medizinerin 2020 in die Landesverwaltung und leitete bei der Bezirksregierung Münster das Dezernat 24 (Öffentliche Gesundheit, medizinische und pharmazeutische Angelegenheiten, Krankenhausangelegenheiten, Sozialwesen, gesundheitsfachberufe, Anerkennung ausländischer Abschlüsse im Gesundheitswesen). Im gesamten Verlauf ihrer Karriere war Simone Gurlit sowohl national als auch international wissenschaftlich tätig und engagierte sich bis zum Eintritt in die Landesverwaltung auch berufspolitisch.

Neben der Leitung des LZG.NRW kommt eine zusätzliche Herausforderung auf die neue Direktorin zu: Bis Ende 2024 soll die Fachkompetenz des LZG.NRW mit der des Landesinstitutes für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung Nordrhein-Westfalen (LIA) in einer neuen Behörde gebündelt werden. Simone Gurlit steuert in den nächsten Monaten zunächst den Aufbau des neuen Landesamtes für Gesundheit und Arbeitsschutz (LfGA) und soll die Landesoberbehörde anschließend auch leiten. Mit der Gründung des LfGA soll u. a. eine stärkere und vereinfachte Durchsetzungsfähigkeit des Gesundheitsministeriums bei der Erteilung von landesweit einheitlichen Handlungsanweisungen erzielt werden. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Umsetzung von fachlichen Empfehlungen, einheitlichen Standards und Leitlinien bei den wichtigen Aufgaben des öffentlichen Gesundheitsdienstes.

Meldepflichtige Infektionskrankheiten in Nordrhein-Westfalen: Jahresberichte 2020 und 2021 veröffentlicht

Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen hat seine Infektionsjahresberichte 2020 und 2021 online gestellt. Die elektronischen Berichte geben einen Überblick über die meldepflichtigen Krankheiten in NRW in den Jahren 2020 und 2021. Die Daten basieren auf den Einzelfallmeldungen der meldepflichtigen Infektionskrankheiten und Erreger nach §§ 6-9 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG).

Berichtet werden Daten für Gesamt-NRW sowie Auswertungen pro Region und pro Krankheit. Vergleiche mit Vorjahreszahlen lassen Trends und regionale Besonderheiten erkennen. Für alle Krankheiten finden sich geografische Verteilungskarten der Meldeinzidenzen und Diagramme zum zeitlichen Verlauf der Meldungen.

Erfolgreiche Qualifikation der ersten Schatzsuche-Referentinnen und -Referenten

Im November 2023 endeten die ersten beiden Herbst-Weiterbildungsdurchgänge des Eltern-Programms Schatzsuche in Nordrhein-Westfalen. 34 engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten sich gemeinsam mit uns auf die Reise. Sie sind zukünftig als Schatzsuche-Referentinnen und -Referenten in ihren Einrichtungen im Kreis Viersen, den Städten Bochum und Hagen sowie im Ennepe-Ruhr-Kreis im Einsatz.

Das Eltern-Programm Schatzsuche wird in ausgewählten Kindertageseinrichtungen und Familienzentren umgesetzt, um die gesundheitliche Chancengleichheit der dort lebenden Kinder mit ihren Familien zu fördern. Bis Ende 2025 werden fünf weitere Weiterbildungsdurchgänge durchgeführt, sodass in jeder Programmkommune bis zu zehn Kindertageseinrichtungen/Familienzentren am Eltern-Programm Schatzsuche teilnehmen können.

Wir heißen alle neuen Schatzsuche-Referentinnen und -Referenten in unserem wachsenden Schatzsuche-Netzwerk herzlich willkommen und wünschen viel Spaß und gutes Gelingen bei der Umsetzung!

Sonderbericht zu den Ergebnissen der Schuleingangsuntersuchungen des Einschulungsjahrgangs 2022

Der Anteil an Schulneulingen mit Gesundheitsproblemen und Entwicklungsdefiziten ist auch in Nordrhein-Westfalen größer geworden. Dieser Trend war schon vor der Corona-Pandemie zu beobachten und hat sich teilweise verstärkt. Erfreulich ist demgegenüber die gestiegene Rate an Kindern, die gegen Masern geimpft sind.

Für den Einschulungsjahrgang 2022 konnten pandemiebedingt nur Daten aus 34 von 53 NRW-Kreisen und kreisfreien Städten ausgewertet werden. Die Daten des Einschulungsjahrgangs 2023 liegen noch nicht vollständig vor.

Arbeitshilfen für die Erstellung von Hitzeschutzplänen für Krankenhäuser und stationäre Pflege- und Wohneinrichtungen

Auch wenn man es zwischen Herbstschauern und eisigen Winden aus den Augen verlieren kann: Die zunehmenden Hitzewellen im Sommer im Zuge des Klimawandels haben schon jetzt auch spürbare gesundheitliche Auswirkungen auf die Menschen in Nordrhein-Westfalen. Daher unterstützt die Landesregierung die Kommunen und die Einrichtungen des Gesundheitswesens im gesundheitsbezogenen Hitzeschutz und hat landesübergreifende Maßnahmen geschaffen.

Im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) hat das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) gemeinsam mit relevanten Akteurinnen und Akteuren aus dem Gesundheits- und Pflegewesen Arbeitshilfen für die Erstellung von Hitzeschutzplänen entwickelt. Die Arbeitshilfen stehen in zwei Versionen für Krankenhäuser und für stationäre Pflege- und Wohneinrichtungen ab sofort zur Verfügung.