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Aktuelle Meldungen

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Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention: Gelungener Abschluss des Themas „Seelische Gesundheit“

Mit rund 50 Teilnehmenden haben die Akteurinnen und Akteure der Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention auf das Schwerpunktthema „Seelische Gesundheit“ zurückgeblickt. Seit 2020 arbeiten Mitglieder u.a. aus Ministerien, Kommunen, Wissenschaft und Wohlfahrtspflege entlang der Lebensphasen Aufwachsen, Lebensmitte und Alter in drei Arbeitsgruppen und einer Querschnittsinitiative zur „Seelischen Gesundheit und Stadtentwicklung“ zu diesem Thema.

Staatssekretär Matthias Heidmeier zog eine positive Bilanz aus der Arbeit der vergangenen Jahre, wies aber auch auf die fortbestehende Relevanz des Themas „Seelische Gesundheit“ für die Präventionslandschaft in NRW hin.

Die Dokumentation der Veranstaltung folgt zeitnah auf der Seite der Landesinitiative (www.lgp.nrw).

Foto: Staatssekretär Matthias Heidmeier, Melany Richter (Referatsleiterin Prävention, Psychische Gesundheit, Sucht; Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW), Dr. Simone Gurlit (Direktorin Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen)

Wirkung von Anfang an – Workshop zum wirkungsorientierten Arbeiten in der Gesundheitsförderung

Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) NRW am Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen bietet einen zweitägigen Workshop zum Thema wirkungsorientiertes Arbeiten in der Gesundheitsförderung an. Der erste Teil findet digital am 06.11.2024 von 10:00 – 11:00 Uhr und der zweite Teil in Präsenz am 13.11.2024 von 09:30 – 15:30 Uhr in der Hochschule für Gesundheit in Bochum statt.

Die Veranstaltung hat das Ziel, einen Einstieg in die Grundlagen der Wirkungsorientierung zu ermöglichen, den Nutzen einer wirkungsorientierten Arbeitsweise aufzuzeigen und die Möglichkeit zu geben, eigene Projekte mit Blick auf Wirkungen zu reflektieren.

Herzlich eingeladen sind Akteurinnen und Akteure in Nordrhein-Westfalen, die in der Planung und Umsetzung von gesundheitsförderlichen Maßnahmen für und mit Menschen in belasteten Lebenslagen tätig sind.

Neues Landesamt für Gesundheit und Arbeitsschutz: Landesregierung bringt Gesetzentwurf in den Landtag ein

In einer aktuellen Pressemitteilung informiert das MAGS über die nächsten Schritte und Hintergründe zur Errichtung des neuen Landesamts für Gesundheit und Arbeitsschutz Nordrhein-Westfalen (LfGA NRW).

Foto einer Bewerbungsmappe

Neue Stellenausschreibungen

Im Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen sind aktuell folgende Stellen zu besetzen:

  • wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d) in der Fachgruppe Infektionsepidemiologie (22),

  • wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d) in der Fachgruppe Gesundheitsberichterstattung (51),

  • Fachkraft Datenmanagement / Medizinische Dokumentation (m/w/d) in der Fachgruppe Gesundheitsberichterstattung (51),

  • Juristin/Jurist (w/m/d) in der Fachgruppe Innerer Dienst (11).

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Sehr gefragt und fest etabliert: Minister Laumann zieht positive Zwischenbilanz nach fünf Jahren Landarztquote in Nordrhein-Westfalen

Einen Teil der Medizinstudienplätze vergibt Nordrhein-Westfalen nach einem eigens entwickelten Auswahlverfahren an Bewerberinnen und Bewerber, die sich verpflichten, zehn Jahre lang in einer unterversorgten oder von Unterversorgung bedrohten Region hausärztlich tätig zu werden: Das ist der Kern der Landarztquote, die das Land zum Wintersemester 2019/2020 als erstes Bundesland eingeführt hat.

Rund fünf Jahre später haben das Gesundheitsministerium und weitere beteiligte Partner aus dem Gesundheitswesen bei einer Pressekonferenz in Bochum eine positive Zwischenbilanz gezogen: Die Landarztquote stößt nach wie vor auf große Nachfrage. Zukünftig wird sie zudem einen wichtigen Beitrag zur flächendeckenden hausärztlichen Versorgung leisten. Der Blick auf andere Länder zeigt auch, dass Nordrhein-Westfalen erneut Vorreiter gewesen ist: Inzwischen haben zehn andere Länder eine eigene Landarztquote eingeführt.

Foto: Dr. Sven Dreyer (Präsident Ärztekammer Nordrhein), Minister Karl-Josef Laumann, Dr. Simone Gurlit (Direktorin Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen) und Johannes Albert Gehle (Präsident Ärztekammer Westfalen-Lippe)

Dokumentation der "Digitalen Lernwerkstatt zum Good Practice-Kriterium Multiplikatorenkonzept" verfügbar

Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) NRW am Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen führte am 4. September 2024 eine digitale Lernwerkstatt zum Good Practice-Kriterium Multiplikatorenkonzept durch. Im Fokus stand der Nutzen von Multiplikatoren im Kontext der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung, mit einem Einblick in die Umsetzung von Multiplikatorenkonzepten in der Praxis. Nach einem theoretischen Einstieg reflektierten die Teilnehmenden das Erlernte in einer Gruppenarbeitsphase. Abschließend stellte sich das Projekt "iGlo - Interkulturelle Gesundheitslots*innen" der Neuen Arbeit der Diakonie Essen vor. Die Dokumentation zur Lernwerkstatt ist nun verfügbar.

Abwassermonitoring NRW ab sofort als interaktiver Internetbericht verfügbar

SARS-CoV-2 ist im Abwasser unter Anwendung molekularbiologischer Methoden nachweisbar. Diese Viruslast im Abwasser wird im Rahmen von Forschungs- und Pilotvorhaben in einer Reihe von Kläranlagen in Nordrhein-Westfalen an zwei festen Terminen pro Woche gemessen. Erfasst wird damit das Abwasser von zurzeit etwa einem Fünftel der Bevölkerung im Land. Der Bericht des Abwassermonitorings NRW wird nun automatisiert erstellt und als interaktiver Internetbericht zur Verfügung gestellt. Der Bericht erscheint jeweils montags.
 
Das abwasserbasierte SARS-CoV-2 Monitoring ergänzt die etablierten Indikatoren zur systematischen Überwachung der SARS-CoV-2 Pandemie, kann diese aber keinesfalls ersetzen. Insbesondere können weder Rückschlüsse auf die damit verbundenen Inzidenzen noch auf die Krankheitsschwere gezogen werden.

Blended Learning-Kurs „Mitreden. Mitgestalten. Mitmachen. Multiplikatorenkonzepte in der Gesundheitsförderung“

Sie möchten, dass insbesondere für die Gesundheitsförderung schwer erreichbare Zielgruppen vermehrt Ihre Angebote in Anspruch nehmen? Sie möchten hierfür verstärkt mit Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zusammenarbeiten? Dann laden wir Sie herzlich zu unserem Blended Learning-Kurs „Mitreden. Mitgestalten. Mitmachen. Multiplikatorenkonzepte in der Gesundheitsförderung“ ein. Der Kurs besteht aus einer digitalen Selbstlernphase in Form von E-Learning und einer Präsenzveranstaltung am 29. Oktober 2024 in Bochum. Nutzen Sie die Gelegenheit, eigenständig Grundlagenthemen der Gesundheitsförderung zu erarbeiten und sich mit Multiplikatorenkonzepten auseinanderzusetzen. In der Präsenzveranstaltung wenden Sie anschließend das erlernte Wissen praktisch an und tauschen sich dazu aus.

Der Blended Learning-Kurs richtet sich an Akteurinnen und Akteure, die in Ihrer Arbeit Bezüge zu den Themen Gesundheit sowie Soziales in Nordrhein-Westfalen haben und im kommunalen Raum tätig sind.

Gesundheitsregionen zur Verbesserung der ambulanten Versorgung: Gesundheitsministerium NRW startet Interessenbekundungsverfahren

Der demographische Wandel mit der Alterung der Bevölkerung und des Gesundheitspersonals stellt die Gesundheitsversorgung vor große Herausforderungen. Um diese besser mit Präventionsangeboten, gesundheitsfördernden Ansätzen und pflegerischer Versorgung zu verbinden, erprobt die Landesregierung die stärkere Vernetzung der vorhandenen Angebote in Gesundheitsregionen und fördert dies mit Mitteln in Höhe von insgesamt 500.000 Euro jährlich. Der Förderzeitraum beträgt drei Jahre. Das Interessenbekundungsverfahren wird durch das Landeszentrum Gesundheit NRW begleitet und ist am Montag gestartet, Interessenbekundungen können bis zum 13. Oktober 2024 eingereicht werden.

Kinder- und Jugendgesundheit: Landeszentrum Gesundheit NRW richtet Fachtagung Kommunale Gesundheitsberichterstattung aus

Am 10. Oktober 2024 findet in Essen die Fachtagung Kommunale Gesundheitsberichterstattung zum Thema Kinder- und Jugendgesundheit statt. Die Fachtagung widmet sich den Daten der Schuleingangsuntersuchungen und ihrer Bedeutung für die Gesundheitsberichterstattung. Ziel ist es, die vielfältigen Anwendungsbereiche und Potenziale der Daten der Schuleingangsuntersuchungen zu beleuchten. Im Mittelpunkt stehen Best Practice-Berichte aus Kommunen in Nordrhein-Westfalen. Neben Vorträgen ist eine Posterausstellung geplant.