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Hintergründe und Fakten

Im Zuge des demografischen Wandels wird die Bevölkerung in Deutschland und Nordrhein-Westfalen immer älter.

Wie sehen die Zahlen und Fakten aus?
Welche Prognosen ergeben sich für die Zukunft?
Was heißt in diesem Kontext Gesundheitsförderung im Alter?
Welche Chancen aber auch Herausforderungen sind damit verbunden?

Der demografische Wandel stellt weltweit, aber auch auf Bundes- und Landesebene, eine der größten Herausforderungen dar. Die Menschen werden älter, das Verhältnis von Jung zu Alt verlagert sich und die Bevölkerungszahlen sind rückläufig.

Ein langes Leben in guter Gesundheit wünscht sich dabei nicht nur jede und jeder Einzelne, sondern das ist auch ein primäres Ziel für unsere Gesellschaften.

Während die ersten Jahre nach dem Eintritt in den Ruhestand überwiegend in guter Gesundheit verlebt werden, steigt die Prävalenz von Krankheiten und funktionellen Einschränkungen im höheren Alter deutlich an (RKI 2009). Obwohl Alter nicht ausschließlich eine Phase zwangsläufigen gesundheitlichen Abbaus ist, treten bestimmte Erkrankungen, Multimorbidität und Pflegebedürftigkeit im Alter häufiger auf.
Strategien und Ansätze für eine erfolgreiche Gesundheitsförderung und Prävention im Alter setzen voraus, dass Akteurinnen und Akteure über fundierte Fachkenntnisse zum Thema verfügen und diese anwenden können.