Hauptinhaltsbereich

Gesunde Kommune: Fördermöglichkeiten über die gesetzlichen Krankenkassen in NRW

Online-Veranstaltung am 09.04.2024

Am 09.04.2024 hat die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) NRW am Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG.NRW) gemeinsam mit Vertreterinnen der gesetzlichen Krankenkassen und -verbände in NRW die digitale Informationsveranstaltung "Gesunde Kommune: Fördermöglichkeiten über die gesetzlichen Krankenkassen in NRW" durchgeführt.

An der Veranstaltung haben 137 Personen teilgenommen. Ein Großteil der Teilnehmenden stammte aus den kommunalen Verwaltungen in NRW, insbesondere aus den Bereichen Gesundheit, Soziales und Jugend.

Stefanie Funk vom LZG.NRW führte durch die Veranstaltung und richtete einleitende Worte an die Teilnehmenden. Im Anschluss folgte ein Grußwort von Claudia Winter, Gremienreferentin für Prävention bei der IKK classic, stellvertretend für die Gemeinschaft der gesetzlichen Krankenkassen und -verbände in NRW und in ihrer Rolle als Vorsitzende der Steuerungsgruppe der Landesrahmenvereinbarung zur Umsetzung der nationalen Präventionsstrategie in Nordrhein-Westfalen. Dr. Odile Mekel, Fachbereichsleitung Gesunde Lebenswelten am LZG.NRW, sprach daraufhin ebenfalls ein Grußwort an die Teilnehmenden.

Im ersten Vortragsteil referierten Monika Heimes, Referentin für Gesundheitsmanagement bei der TK, und Friederike Benning, Referentin für Prävention/Selbsthilfe bei der AOK Rheinland/Hamburg, über die Entwicklung und Umsetzung des Präventionsgesetzes in NRW.

Julius Spiecker, Mitarbeiter der KGC NRW, stellte im Anschluss die krankenkassenübergreifenden Fördermöglichkeiten in NRW und wichtige Aspekte vor, die bei der Antragstellung für Projekte berücksichtigt werden sollten. Dabei wurde dargelegt, dass ausschließlich Kommunen antragsberechtigt sind und der Schwerpunkt der Förderung auf dem Ausbau kommunaler gesundheitsfördernder Strukturen liegt.

Die Gemeinschaft der gesetzlichen Krankenkassen und -verbände in NRW und die KGC NRW verstehen sich als Partner und möchten Kommunen dabei unterstützten, Strukturen aufzubauen, um die gesundheitliche Chancengleichheit zu stärken und die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Die Antragstellung und Projektumsetzung muss dabei den Kriterien des Leitfadens Prävention entsprechen. Anne Böhle, Mitarbeiterin der KGC NRW, präsentierte im Anschluss die Unterstützungs- und Beratungsangebote der KGC NRW für Kommunen. Neben einer umfassenden Antragsberatung begleitet und unterstützt die KGC NRW Kommunen auch fachlich-inhaltlich bei der Umsetzung eines Projekts. Zusätzlich bietet die KGC NRW Qualifizierungs-Workshops zu den Good Practice-Kriterien des Kooperationsverbunds gesundheitliche Chancengleichheit an und fördert die Vernetzung zwischen den Akteurinnen und Akteuren in NRW.

Stephanie Funk dankte allen Teilnehmenden im Namen des LZG.NRW und der KGC NRW für ihr reges Interesse und ihre Teilnahme an der Veranstaltung. Anschließend beendete Claudia Winter die Veranstaltung und bedankte sich im Namen der gesetzlichen Krankenkassen und -verbände in NRW für den Austausch.

Bei Fragen zu der krankenkassenübergreifenden Förderung können sich interessierte Kommunen an die KGC NRW wenden: kontakt@praeventionsgesetz.nrw.de.

Dokumentation zur Veranstaltung