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Meldungen

Telefonische Befragung zum Gesundheitssurvey 2023 ist gestartet

Im Auftrag des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen führt das Meinungsforschungsinstitut forsa im Dezember 2023 telefonische Befragungen durch. Es werden per Zufall ausgewählte Haushalte in Nordrhein-Westfalen kontaktiert. Die dabei gewonnenen Daten werden genutzt, um Indikatoren der Ländergesundheitsberichterstattung fortzuschreiben und um Erkenntnisse zu gesundheitspolitisch relevanten Fragestellungen zu gewinnen.

Sollten Sie in diesem Jahr angerufen werden, würden wir uns freuen, wenn Sie sich an der Befragung beteiligen und unsere Fragen zu verschiedenen Gesundheitsthemen beantworten. Das Thema „Gesundheit rund um die Geburt“ stellt den Schwerpunkt der diesjährigen Befragung dar. Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig und Ihre Angaben werden anonym behandelt. Alle Daten werden nur in zusammengefasster Form ausgewertet.

Sonderbericht zu den Ergebnissen der Schuleingangsuntersuchungen des Einschulungsjahrgangs 2022

Der Anteil an Schulneulingen mit Gesundheitsproblemen und Entwicklungsdefiziten ist auch in Nordrhein-Westfalen größer geworden. Dieser Trend war schon vor der Corona-Pandemie zu beobachten und hat sich teilweise verstärkt. Erfreulich ist demgegenüber die gestiegene Rate an Kindern, die gegen Masern geimpft sind.

Für den Einschulungsjahrgang 2022 konnten pandemiebedingt nur Daten aus 34 von 53 NRW-Kreisen und kreisfreien Städten ausgewertet werden. Die Daten des Einschulungsjahrgangs 2023 liegen noch nicht vollständig vor.

Ergebnisse der NRW-Gesundheitssurveys 2019 und 2020 veröffentlicht

Der NRW-Gesundheitssurvey ist ein fester Bestandteil der Gesundheitsberichterstattung des Landes. Das Landeszentrum Gesundheit NRW befragt im Rahmen des Surveys jedes Jahr etwa 2.000 Bürgerinnen und Bürger zu ihrer Gesundheit und zu aktuellen Gesundheitsthemen.

Vor dem Hintergrund ungleicher Belastungen und Möglichkeiten beleuchtet der NRW-Gesundheitssurvey 2019 im 1. Teil Unterschiede hinsichtlich des Gesundheitszustands, der gesundheitlichen Belastungen und des individuellen Gesundheitsverhaltens zwischen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen. So ist zum Beispiel der Anteil an Personen, die ihren Fleischkonsum reduziert haben oder ganz auf Fleisch verzichten unter Frauen und Personen mit hohem Sozialstatus besonders hoch. Eine Sonderauswertung bildet den 2. Teil und widmet sich den Unterschieden zwischen Erwachsenen, die Angehörige pflegen, und Erwachsenen, die nicht in die Pflege von Angehörigen eingebunden sind.

Der Gesundheitssurvey 2020 berichtet, neben ausgewählten Unterschieden und Entwicklungen im Gesundheitszustand und Gesundheitsverhalten, die Sicht der erwachsenen Bevölkerung auf die seelische Gesundheit von Kindern. Demnach gehen drei von vier Personen, die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit direkten Kontakt zu Kindern haben oder hatten, davon aus, dass psychische Auffälligkeiten und Erkrankungen bei Kindern zugenommen haben. Die Stichprobe für den Gesundheitssurvey 2020 wurde um 600 Personen mit Kindern unter 14 Jahren im Haushalt auf insgesamt 2600 Befragte aufgestockt.

Aktualisiertes Factsheet zu psychischen Erkrankungen im hohen Erwachsenenalter

In Nordrhein-Westfalen leben etwa 3,8 Millionen Menschen im Alter ab 65 Jahren. Bisher ist nur unzureichend erforscht, ob psychische Erkrankungen insgesamt im Alter verbreiteter sind als in jüngerem Lebensalter oder seltener vorkommen, und wie groß die Unterschiede zwischen denjenigen sind, die ambulant, stationär oder gar nicht gepflegt werden. Die im aktualisierten Factsheet vorgestellten Daten lassen sich dennoch für eine vorsichtige Einschätzung der Verbreitung psychischer Erkrankungen im Alter nutzen.

Die Factsheets des LZG.NRW informieren zur zeitlichen Entwicklung und zu regionalen Unterschieden häufig vorkommender Erkrankungen. Datenquellen sind in erster Linie amtliche Routinestatistiken, zusätzlich greifen wir auf Ergebnisse unserer jährlichen NRW-Gesundheitssurveys zurück und beziehen Daten aus nationalen und internationalen epidemiologischen Studien ein.

Ergebnisse des NRW-Gesundheitssurveys 2018 veröffentlicht

Der NRW-Gesundheitssurvey 2018 stand unter dem Thema "individuelle Gesundheitsressourcen". 2.000 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger aus NRW im Alter von 18 bis 96 Jahren waren dazu von Ende September bis Anfang Dezember 2018 telefonisch befragt worden. Die jetzt verfügbare Auswertung zeigt, dass der (regelmäßige) Aufenthalt in der Natur eine der wichtigsten Gesundheitsressourcen ist.

Der NRW-Gesundheitssurvey liefert aktuelle Ergebnisse zum Gesundheitsverhalten der Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen

Von Ende September bis Anfang Dezember 2017 wurden 2.000 Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen zu ihrem Gesundheitszustand, gesundheitlichen Belastungen und ihrem Gesundheitsverhalten befragt.

Im Durchschnitt schlafen die Erwachsenen in Nordrhein-Westfalen 6,4 Stunden pro Nacht und damit weniger als empfohlen. Jede vierte befragte Person fühlt sich im Alltag durch Stress stark oder sehr stark belastet. Die Bereitschaft zur Selbstmedikation mit Schmerzmitteln ist hoch - insbesondere bei Frauen. Lesen Sie mehr dazu in Teil 1 des Gesundheitssurveys 2017.

Teil 2 des Surveys thematisiert die Inanspruchnahme von medizinischen Präventionsangeboten. Die überwiegende Mehrheit der Befragten - fast 70 % - findet Impfungen wichtig, jedoch werden nicht immer alle empfohlenen Schutzimpfungen in Anspruch genommen. Hinsichtlich der Grippeschutzimpfung werden die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) in der Gruppe der über 60-Jährigen noch deutlich verfehlt.

"Körperliche Aktivität im Alltag" - Ergebnisse einer Bevölkerungsbefragung unter NRW-Bürgerinnen und Bürgern im Alter ab 18 Jahren

Nicht jüngere, sondern ältere Erwachsene in ihrem sechsten Lebensjahrzehnt sind in Nordrhein-Westfalen körperlich am aktivsten. Dies zeigt der NRW-Gesundheitssurveys 2016, bei dem die körperliche Aktivität auf den drei Ebenen Fortbewegung, Arbeit und Freizeit untersucht wurde. Den stärksten Motivationseffekt auf das Bewegungsverhalten hat über alle Altersgruppen hinweg das gute Gefühl während oder nach der körperlichen Aktivität. Diese und weitere Ergebnisse - auch zu bewegungsfördernden Umweltbedingungen - finden Sie in der Ergebnispräsentation zum NRW-Gesundheitssurvey 2016.

"Wohnen und Versorgung im Alter" - Ergebnisse einer Bevölkerungsbefragung unter NRW-Bürgerinnen und Bürgern im Alter ab 55 Jahren

70 % der Menschen in Nordrhein-Westfalen, die älter sind als 55 Jahre, wollen im Falle von Pflegebedürftigkeit im eigenen Zuhause wohnen bleiben. Allerdings haben viele von ihnen noch nicht über den altengerechten Umbau der Wohnung oder über technische Unterstützungssysteme nachgedacht. Diese und weitere Ergebnisse des NRW-Gesundheitssurveys 2014 finden Sie in der jetzt kompakt und grafisch aufgearbeiteten Ergebnispräsentation.

22 neue Factsheets zur Gesundheit der Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen veröffentlicht

Unsere Kurzberichte aus der Landesgesundheitsberichterstattung liefern kompakte und wissenschaftlich fundierte Informationen zur Bevölkerungsgesundheit. Dabei werden jeweils zeitliche Entwicklungen der Krankheitshäufigkeit, regionale Unterschiede und Besonderheiten unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen berücksichtigt. Die aktuelle umfangreiche Erweiterung der Factsheets befasst sich unter anderem mit Krebserkrankungen, Depression, Suchterkrankungen, Typ 2 Diabetes sowie verschiedenen Aspekten des Gesundheitsverhaltens.

Umfangreiche Aktualisierung der Gesundheitsindikatoren

Das LZG.NRW hat weit über 100 seiner Gesundheitsindikatoren auf den aktuellsten Stand gebracht. Aktualisiert wurden neben allgemeinen und krankheitsspezifischen Indikatoren zur Morbidität auch Indikatoren aus der Todesursachenstatistik, aus dem NRW-Survey 2018 (subjektiver Gesundheitszustand, Krankheitsprävalenzen und Gesundheitsverhalten) sowie Indikatoren aus den Themenfeldern 6 bis 8 (Einrichtungen des Gesundheitswesens, Inanspruchnahme von Leistungen des Gesundheitswesens, Beschäftigte im Gesundheitswesen). Zusätzlich wurden die NRW Kreisprofile aktualisiert.

Telefonische Befragung der nordrhein-westfälischen Bevölkerung - NRW-Gesundheitssurvey 2018

In der Zeit vom 24. September bis Ende November 2018 führt das Landeszentrum Gesundheit NRW wieder eine Bevölkerungsbefragung durch. In diesem Zeitraum werden per Zufall ausgewählte Haushalte in Nordrhein-Westfalen von einem von uns beauftragten Institut telefonisch kontaktiert.

In den letzten Jahren haben jährlich etwa 2.000 Bürgerinnen und Bürger an den Befragungen teilgenommen. Ihre Angaben sind ein wichtiger Beitrag zur Gesundheitsberichterstattung des Landes, die eine maßgebliche Grundlage gesundheitspolitischer Analysen und Entscheidung in Nordrhein-Westfalen liefert.

Sollten Sie in diesem Jahr angerufen werden, würden wir uns freuen, wenn Sie sich an der Befragung beteiligen und unsere Fragen zu verschiedenen Gesundheitsthemen beantworten könnten. Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig und Ihre Angaben werden anonym behandelt. Alle Daten werden nur in zusammengefasster Form ausgewertet.

Trend der Bevölkerungsentwicklung in Nordrhein-Westfalen von 2001 bis 2018

Factsheets zur Gesundheit der Bevölkerung

Wir haben das Informationsangebot der Landesgesundheitsberichterstattung um themenspezifische Factsheets erweitert. Die einzelnen Factsheets informieren zur zeitlichen Entwicklung und zu regionalen Unterschieden häufig vorkommender Erkrankungen. Datenquellen sind in erster Linie amtliche Routinestatistiken, zusätzlich greifen wir auf Ergebnisse unserer jährlichen NRW-Gesundheitssurveys zurück und beziehen Daten aus nationalen und internationalen epidemiologischen Studien ein. In den ersten zehn veröffentlichten Factsheets geht es unter anderem um die Themen Lebenserwartung, Entwicklung der Sterblichkeit und der häufigsten Todesursachen und Koronare Herzkrankheit.

Aktualisierung des Bereichs NRW-Gesundheitssurvey

Das LZG.NRW hat seine Inhalte zum NRW-Gesundheitssurvey überarbeitet und aktualisiert. Neben Erläuterungen zu Konzept und Methodik der jährlichen Bevölkerungsbefragung finden Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Befragung hier auch detaillierte Informationen zum Beispiel zum Datenschutz und zur Auswahl der angerufenen Haushalte. Der NRW-Gesundheitssurvey beinhaltet regelmäßig gestellte Standardfragen und zusätzlich Fragen zu jährlich wechselnden Schwerpunktthemen. Im Bereich "Ergebnisse des Standardfragen-Moduls" können Sie jetzt die Themen der Standardfragen, zum Beispiel zur Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes, abrufen und gezielt auf die Surveyindikatoren zugreifen. Im Bereich "Ergebnisse zu den Schwerpunktthemen" finden Sie die Ergebnisse der letzten Jahre, zum Beispiel zum Thema Psychische Erkrankungen aus der Befragung 2015.

Gesundheitsatlas NRW komplett umgestaltet

Im Zuge der regelmäßigen Indikatorenaktualisierung wurde der Gesundheitsatlas NRW mit einer zeitgemäßen Oberfläche und vielen zusätzlichen Funktionen neu aufgelegt. Die 59 Karten im HTML-Format benötigen nun keine zusätzliche Software-installation mehr (kein Flash-Plugin erforderlich).

Gleichzeitig werden rund 50 Indikatoren aus allen Themenfeldern auf den aktuellen Stand gebracht. Die Bearbeitung sämtlicher Indikatoren mit bevölkerungsbezogenen Daten verzögert sich leider erheblich, da die NRW-Bevölkerungszahlen des Jahres 2016 voraussichtlich erst im 1. Quartal 2018 vorliegen werden.

Titelbild Landesgesundheitsbericht 2015

Landes-Gesundheits-Bericht 2015 in Leichter Sprache

In dem Bericht in Leichter Sprache
stehen viele Informationen
über die Gesundheit von den Menschen
in Nord-Rhein-Westfalen.

Zum Beispiel:

  • Wie ist die Gesundheit von den Menschen?
  • Welche Krankheiten haben die Menschen?
  • Welche Menschen haben besondere Probleme mit der Gesundheit?
  • Welche Dinge sind gut für die Gesundheit?