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Schwimmen

Hinweis: Nachfolgender Text ist ein komprimierter Auszug. Das komplette Faktenblatt finden Sie unter "Downloads".
Alltagsbewegung: Schwimmen

Der Aufenthalt im Wasser verursacht, je nach Wasser- oder Außentemperatur, angenehme Gefühle. Schwimmen setzt allerdings spezifische Fertigkeiten voraus, um es so praktizieren zu können, dass es einen gesundheitlichen Gewinn abwirft. Eindeutig positiver als beim Walken und Joggen ist die orthopädische Entlastung beim Schwimmen. Schwimmen ist damit eine ideale Bewegungsart für Übergewichtige, für Personen mit Gelenkproblemen wie Arthrose und für ältere Personen. Eine andere Form der körperlichen Aktivität im Wasser ist die Aqua-Fitness. Zum heutigen Forschungsstand sind aber noch keine abschließenden und überzeugend konsistenten Aussagen über die Wirksamkeit von Aqua-Fitness möglich.

Fazit
Schwimmen ist eine geeignete Bewegungsform vor allem für übergewichtige und an Arthrose erkrankte Personen. Bevor sie inaktiv bleiben oder es aufgrund zunehmender Beschwerden und Risiken werden, gilt, was die Gesundheitsforschung heute als gesichert weiß: Jede Aktivität ist besser als Inaktivität. Gesundheitliche Effekte des Schwimmens sind vorhanden, sie sind aber von moderater Höhe. Das gilt auch für Aqua-Fitness-Übungen. Hier fehlen genügend überzeugende Studien, um zuverlässige Aussagen zu treffen.

Empfehlung
Übergewichtige und Personen mit Gelenkproblemen und -schäden sollten sich für Schwimmen oder Aqua-Gymnastik entscheiden, bevor sie körperlich inaktiv bleiben. Um intensiv und ausdauernd zu schwimmen und damit die gesundheitliche Wirkung zu steigern, sollten sie sich (mindestens) eine Schwimmtechnik (vor allem Rücken- oder Kraultechnik) aneignen und diese intensiv üben.