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Wandern

Hinweis: Nachfolgender Text ist ein komprimierter Auszug. Das komplette Faktenblatt finden Sie unter "Downloads".
Wandern in der Natur

Wandern ist eine moderat intensive körperliche Beanspruchung. Von einer Wanderung spricht man bei einer Dauer von mindestens zwei Stunden und einer Geschwindigheit von 4-6 km/h. Die Bewegungsart ist bislang wenig wissenschaftlich untersucht worden, aufgrund der Nähe zu Spaziergang und Walking ist aber davon auszugehen, dass auch beim Wandern das Herz-Kreislauf- und das Stoffwechselsystem gesundheitswirksam reagieren. Da Wandern meist einer anderen Motivation folgt als Spazierengehen, zum Beispiel der Erkundung einer Gegend oder dem Erreichen eines Ausflugziels, hat es auch einen positiven Effekt auf Stressanfälligkeit und Erholungsfähigkeit.

Fazit
Regelmäßiges Wandern wirkt sich positiv auf die seelische und körperliche Gesundheit aus. Auch Patientinnen und Patienten mit metabolischem Syndrom profitieren vom Wandern in moderater Höhenlage (bis 1.700 m N.N.).

Empfehlung
Personen, die aus gesundheitlichen Gründen wandern, sollten pro Woche mindestens zwei Stunden mit einer Geschwindigkeit von 4 km/h und mehr unterwegs sein. Wanderungen am Wochenende können mit Spaziergängen an Werktagen kombiniert werden, um ein hinreichendes Aktivitätsvolumen zu erreichen.