Katharina Müller
Fachgruppe Klima und Gesundheit
Telefon: 0234 91535-3209
Gleich in mehrfacher Hinsicht können Einrichtungen des Gesundheitswesens - wie zum Beispiel Krankenhäuser oder stationäre Pflege- und Wohneinrichtungen - von Hitze betroffen sein:
Für Einrichtungen des Gesundheitswesens können Hitzeschutzpläne ein geeignetes Mittel sein, um sich umfassend auf Hitzeperioden vorzubereiten. Einerseits sind die Herausforderungen, die sich aus Hitzeereignissen ergeben, vielfältig - andererseits sind die Voraussetzungen der einzelnen Einrichtungen sehr unterschiedlich. Ein systematisches, einrichtungsbezogenes Vorgehen, orientiert an übergeordneten Arbeitshilfen, ist daher bei der Erstellung von Hitzeschutzplänen besonders vielversprechend.
Das LZG.NRW hat in Zusammenarbeit mit Akteurinnen und Akteuren aus dem Gesundheits- und Pflegewesen Arbeitshilfen für den einrichtungsbezogenen Hitzeschutz erstellt. Die Arbeitshilfen sind modular aufgebaut. Es gibt eine Checkliste für den Schnelleinstieg, verschiedene Grundlagendokumente und detaillierte Handlungsinformationen inklusive einzelner Materialien zur direkten Nutzung. Im Folgenden finden Sie die Arbeitshilfen für Krankenhäuser, die Arbeitshilfen für stationäre Pflege- und Wohneinrichtungen sowie Erläuterungen zum Erstellungs- und Weiterentwicklungsprozess.
Zur Erleichterung des Einstiegs in die Arbeit mit den Arbeitshilfen oder für die Vorstellung in Einrichtungen, Gremien oder Netzwerken kann ein Standardfoliensatz des LZG.NRW genutzt werden. Der Foliensatz ist sowohl für die Vorstellung der Arbeitshilfen für Krankenhäuser als auch der Arbeitshilfen für stationäre Pflege- und Wohneinrichtungen geeignet. Er gibt einen kurzen Überblick über den Hintergrund der Arbeitshilfen, deren Aufbau sowie exemplarische Einblicke in die Inhalte.
Die Arbeitshilfen werden stetig weiterentwickelt und verbessert. Hierzu sind wir auf Ihre Rückmeldung und Erfahrung bei der Nutzung angewiesen. Teilen Sie uns Ihre Anregungen gerne über unseren Feedbackbogen in LamaPoll mit.