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Arbeitshilfen für stationäre Pflege- und Wohneinrichtungen
Stationäre Pflege- und Wohneinrichtungen stellen dauerhafte Lebenswelten von Personengruppen dar, die besonders durch Hitze gefährdet sind. Sie bedürfen daher eines gut durchdachten Hitzeschutzes. Die Arbeitshilfen bieten Hintergrundinformationen, Maßnahmen sowie Material zur Verringerung des Gesundheitsrisikos durch Hitze. Sie richten sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Entscheidungstragende. Je nach Bedarf und Interesse kann jede Arbeitshilfe einzeln oder als Gesamtdokument gelesen und ausgedruckt werden.
Das Gesamtdokument mit allen Arbeitshilfen für stationäre Pflege- und Wohneinrichtungen:
Einrichtungsbezogener Hitzeschutz in NRW - Arbeitshilfen für stationäre Pflege- und Wohneinrichtungen
Im Folgenden finden Sie die Arbeitshilfen als Einzeldokumente für die individuelle Zusammenstellung.
Lesehilfe und Checkliste zum Schnelleinstieg
Die Lesehilfe setzt den Rahmen der Arbeitshilfen und erläutert den modularen Aufbau. Sie dient als Orientierung für den Einstieg in die Arbeitshilfen.
Die Checkliste ist ein Schnelleinstieg in die Erstellung eines umfassenden Hitzeschutzplans für stationäre Pflege- und Wohneinrichtungen. Sie gibt einen Überblick über jahreszeitlich unabhängige Maßnahmen sowie Maßnahmen in Vorbereitung auf den Sommer, während der Sommermonate und bei Hitzewarnstufe 1 und 2.
Grundlagen B.1-B.5
In den Grundlagen wird die Relevanz des Themas sowie die Notwendigkeit der Erstellung von einrichtungsbezogenen Hitzeschutzplänen erläutert.
Die Arbeitshilfe beinhaltet Informationen über die Zusammenhänge von Klimawandel und Hitze und weist auf Betroffenheitseinschätzungen für stationäre Pflege- und Wohneinrichtungen hin.
Hier finden sich Erläuterungen, wie Hitze sich auf den Körper auswirkt und welche Erkrankungen dadurch Auftreten können.
In der Arbeitshilfe werden Risikofaktoren und die mit Ihnen verbundenen besonders gefährdete Personengruppen genannt. Die Risikofaktoren werden nach körperlichen, sozialen und räumlichen Merkmalen unterschieden.
Diese Arbeitshilfe erläutert den Aufbau des Hitzewarnsystems des Deutschen Wetterdienstes, anhand welcher Kriterien Hitzewarnungen ausgesprochen werden und wie in stationären Pflege- und Wohneinrichtungen die Entgegennahme der Warnung sichergestellt werden kann.
Es werden Arbeitshilfen, Handlungsempfehlungen und Toolboxen anderer Institutionen vorgestellt, die weitere relevante Informationen und Hilfestellung bieten können.
Detaillierte Handlungsempfehlungen C.1-C.10
Die folgenden Arbeitshilfen liefern konkrete Ansätze beziehungsweise Handlungsempfehlungen für die Umsetzung gesundheitsbezogener Hitzeschutzmaßnahmen im Rahmen eines Hitzeschutzplans in stationären Pflege- und Wohneinrichtungen, wie etwa zu den in Arbeitshilfe A.1 genannten Maßnahmen. Die Betrachtung der Arbeitshilfe A.1 im Zusammenhang mit den entsprechenden Arbeitshilfen C ist daher unerlässlich.
Erläuterung, wie im Rahmen der Anamnese Bewohnerinnen und Bewohner, die während Hitzeperioden besonders gefährdet sein könnten, erfasst werden können.
Informationen zur möglichen Symptomatik sowie eine Nennung von Maßnahmen, die bei hitzebedingten Erkrankungen ergriffen werden sollten.
Informationen zum Flüssigkeitsbedarf bei Hitze, Anleitung zur Ermittlung des Unterstützungsbedarfs zum und beim Trinken von Bewohnerinnen und Bewohnern und Empfehlungen für organisatorische Maßnahmen. Weiter bietet die Arbeitshilfe Informationen zur förderlichen Ernährung, eine Protokollvorlage zur Flüssigkeitsaufnahme bei Hitze sowie eine Zusammenfassung als Druckvorlage.
Eine Liste von Wirkstoffen und beispielhaften Handelsnamen von Medikamenten, bei denen im Zusammenhang von Hitze- sowie Sonnenexposition Nebenwirkungen auftreten können.
Informationen zur fachgerechten Lagerung von Medikamenten.
Informationen, wie Bewohnerinnen und Bewohner für angemessenes Verhalten bei Hitzeperioden sensibilisiert werden können und wie die Einbindung von An- und Zugehörigen beispielsweise beim Besuch unterstützen kann.
Hinweise zur internen und externen Kommunikation sowie zu organisatorischen Maßnahmen, um die Qualität des Hitzeschutzplans sicher zu stellen und zu optimieren.
Mögliche organisatorische, raum- und personenbezogene Maßnahmen im Innenbereich, sowie die Druckvorlage einer Tagesplanung zur Verringerung der Hitze in Innenräumen.
Maßnahmen und Empfehlungen für Aktivitäten im Außenbereich, sowie organisatorische und personenbezogene Maßnahmen zur Erhöhung des Hitzeschutzes im Freien.
Maßnahmen am Gebäude und im Außenbereich, unterteilt in sofortige, kurz- und mittelfristige Maßnahmen sowie Maßnahmen mit einem längeren Planungshorizont.