Dr. Thomas Claßen
Fachgruppe Klima und Gesundheit
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Gleich in mehrfacher Hinsicht können Einrichtungen des Gesundheitswesens - wie zum Beispiel Krankenhäuser, Seniorenheime oder sonstige Pflege- und Wohneinrichtungen - von Hitze betroffen sein:
Für Einrichtungen des Gesundheitswesens können Hitzeschutzpläne ein geeignetes Mittel sein, um sich umfassend auf Hitzewellen vorzubereiten. Einerseits sind die Herausforderungen, die sich aus Hitzeereignissen ergeben, vielfältig - andererseits sind die Voraussetzungen der einzelnen Einrichtungen sehr unterschiedlich. Ein systematisches, einrichtungsbezogenes Vorgehen, orientiert an übergeordneten Arbeitshilfen, ist daher bei der Erstellung von Hitzeschutzplänen besonders vielversprechend.
Das LZG.NRW hat in Zusammenarbeit mit Akteurinnen und Akteuren aus dem Gesundheits- und Pflegewesen Arbeitshilfen für den einrichtungsbezogenen Hitzeschutz erstellt. Die Arbeitshilfen sind modular aufgebaut. Es gibt eine Checkliste für den Schnelleinstieg, verschiedene Grundlagendokumente zur Relevanz und schließlich detaillierte Handlungsinformationen inklusive einzelner Materialien zur direkten Nutzung. Im Folgenden finden Sie die Arbeitshilfen für Krankenhäuser, die Arbeitshilfen für stationäre Pflege- und Wohneinrichtungen sowie eine Erläuterung des Erstellungs- und Weiterentwicklungsprozesses.
Die Arbeitshilfen werden stetig weiterentwickelt und verbessert. Hierzu sind wir auf Ihre Rückmeldung und Erfahrung bei der Nutzung angewiesen. Teilen Sie uns Ihre Anregung gerne über unseren Feedbackbogen in LamaPoll mit.