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Zielgruppen in Kommunen
Erschöpfung, Verwirrtheit, Übelkeit, Hitzschlag – langanhaltende Hitzeperioden können eine Vielzahl gesundheitlicher Auswirkungen mit sich bringen. Grundsätzlich sollten alle Personen ihr Verhalten an hohe Temperaturen anpassen, um Gesundheitsschäden vorzubeugen.
Mehrsprachiges Informationsmaterial
Für die allgemeine Aufklärung der Bevölkerung hat das LZG.NRW im Frühjahr 2025 mehrsprachiges Informationsmaterial entwickelt. Die Poster und Flyer thematisieren unterschiedliche Aspekte des Hitze- und UV-Schutzes. Der Flyer eignet sich sowohl für die digitale Nutzung als auch für den Druck, während die Poster vorrangig für den Druckeinsatz vorgesehen sind. Die Druckversionen lassen sich bei Bedarf individualisieren.
Die Materialien sind verfügbar unter: www.lzg.nrw.de/hitzeinfo.
Besonders betroffene Bevölkerungsgruppen
Von den Folgen von Hitze sind jedoch nicht alle Personen gleich stark betroffen. Bestimmte Bevölkerungsgruppen bedürfen besonderer Berücksichtigung und sollten zielgruppenspezifisch zum Thema Hitze und Gesundheit sensibilisiert und über mögliche Risiken sowie zu ergreifende Maßnahmen aufgeklärt werden. Insbesondere bei jenen Personen, die nicht in der Lage sind, die eigene Gefährdung zu erkennen und Maßnahmen zum Schutz der eigenen Gesundheit zu ergreifen, besteht ein erhöhter Handlungs- und Unterstützungsbedarf. Zudem ist auch eine zielgruppengerechte Ansprache bzw. Kommunikation notwendig, um die entsprechenden Bevölkerungsgruppen adäquat erreichen zu können.
Auf den nachfolgend aufgeführten Unterseiten finden Sie Materialien zum Umgang mit Hitze und Informationen, wieso Hitzeschutz für bestimmte Bevölkerungsgruppen wichtig ist. Diese Informationen und Materialien können Sie nutzen, wenn Sie mit den aufgeführten Gruppen arbeiten oder für diese verantwortlich sind.
- Ältere Menschen
- Menschen mit Vorerkrankungen
- Menschen, die bestimmte Arzneimittel einnehmen
- Schwangere und Stillende
- Säuglinge und Kinder
- Menschen mit geringen sozioökonomischen Ressourcen
- Menschen, die sozial isoliert leben
- Menschen ohne Wohnung oder Obdach
- Menschen mit regelmäßigem Alkohol- und Drogenkonsum
- Menschen, die körperlich arbeiten oder intensiv Sport treiben